Vorreiter für alle weiteren Anlagen
Unternehmen hat die Verantwortung für Freiflächen-PV-Anlage in Mersch
Herbern
Im Zuge des Autobahnausbaus sind bei der Gemeinde Ascheberg bereits entsprechende Anfragen für Freiflächen-PV-Anlagen von Grundstückseigentümern eingegangen. Die Nachbargemeinde Drensteinfurt ist bei solchen Anlagen schon einen Schritt weiter. In Mersch ging kürzlich die erste in Betrieb, diese wird von einem Unternehmen aus Herbern technisch betreut und gewartet.
Im Ascheberger Nachhaltigkeits- und Mobilitätsausschuss waren Freiflächen-PV-Anlagen erst kürzlich Thema. Denn: Im Zuge des Autobahnausbaus sind bei der Gemeinde bereits entsprechende Anfragen von Grundstückseigentümern eingegangen, die Flächen besitzen, die für ein solches Vorhaben infrage kämen. Die Bedingungen dafür sind, dass neben Autobahnen sowie neben zweigleisigen Bahnlinien in einem 200-Meter-Abstand Freiflächen-PV-Anlagen errichtet werden können. Was in Ascheberg noch wie Zukunftsmusik klingt, das wurde in der Nachbargemeinde schon umgesetzt. Denn in Mersch ist Ende Februar in unmittelbarer Nähe zur Bahnlinie Drensteinfurt -Hamm eine Freiflächen-PV-Anlage in Betrieb gegangen - und das mit dem Mitwirken eines Ascheberger Unternehmens, nämlich Elektro Fleige - Experten für private PV-Anlagen, aber auch Solarfelder wie eben jenes in Mersch.