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Versorgung und Pipeline-Ausbau

Wasserstoff an der A1 tanken?

Ascheberg

Im Ausschuss für Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderung wurden die Fraktion nun über den Stand der Entwicklung in punkto Wasserstoffversorgung im Kreis Coesfeld informiert. Dr. Jürgen Grüner erklärt, warum die Ausgangslage in der Gemeinde Ascheberg mehr als günstig ist.

Von Ann-Christin Frank

Im Zuge des sechsspurigen Autobahnausbaus der A1 ist die Gemeinde auch mit der Autobahn GmbH im Gespräch, inwieweit sich die Raststellen „Im Mersch“ und „Eichengrund“ als Standorte für Wasserstofftankstellen eigenen.  Foto: acf

Wasserstoff gewinnt als Energieträger immer mehr an Bedeutung. Im Ausschuss für Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderung wurden die Fraktion nun über den Stand der Entwicklung in punkto Wasserstoffversorgung im Kreis Coesfeld informiert. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung des Kreises Coesfeld, Dr. Jürgen Grüner, hielt dazu einen Vortrag über die Perspektiven der Wasserstoffversorgung, um die Energiewende auch im Mittelstand ankommen zu lassen. „Die Bedingungen im Kreis Coesfeld sind für eine Versorgung mit Wasserstoff gar nicht so schlecht ausgelegt“, wie Grüner in seinem Vortrag darstellte, denn alle bisher geplanten Leitungen enden ein Stück südlich von Münster. Insbesondere eine geplante Wasserstoff-Pipeline, deren Inbetriebnahme für das Jahr 2030 geplant ist, sei für die Gemeinde von Relevanz. Denn die gesicherte Versorgung durch einen pipelinegebundenen Transport von Wasserstoff sei ein Thema, das zukünftig mehr Raum in der Infrastrukturplanung einnehmen werde.

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