1. www.wn.de
  2. >
  3. Münsterland
  4. >
  5. Ascheberg
  6. >
  7. „Windkraft auch in Ascheberg schneller realisieren“

  8. >

Neujahrsempfang der SPD

„Windkraft auch in Ascheberg schneller realisieren“

Ascheberg

Nicht allein die Geselligkeit, sondern auch etliche politische Themen standen auf der Agenda des SPD-Neujahrsempfangs. Insbesondere zwei Beiträge drehten sich um die Windkraftnutzung in Ascheberg.

Jubilare, Gäste und Vorstand beim Neujahrsempfang der SPD-Ascheberg Foto: SPD

Zum Neujahrsempfang der SPD Ascheberg begrüßte der Vorsitzende Volker Brümmer zahlreiche Mitglieder des Ortsvereins in der Gaststätte Frenking. Neben dem gemütlichen Beisammensein standen verschiedene lokale, landes- und bundespolitische Themen auf der Agenda.

Brümmer entschuldigte den verhinderten Bürgermeister Thomas Stohldreier. Dieser hatte sein Grußwort schriftlich übermittelt und lies die Anwesenden – laut Pressenotiz – wissen: „Die SPD in Ascheberg steht dafür, dass wir vor Ort gute und richtige Maßnahmen ergreifen und umsetzen. Sie ist eine verlässliche Säule für die gute Weiterentwicklung in unserer Gemeinde. Vielen Dank für diese gute Zusammenarbeit. Nun freue ich mich sehr auf unsere weitere Zusammenarbeit.“

Pläne seit 1998 nicht realisiert

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Christian Ley widmete sich der kommunalpolitischen Situation und stellte fest, dass trotz zahlreicher Pläne seit 1998, die Umsetzung von Windkraftanlagen in Ascheberg bisher nicht realisiert werden konnte. „Ich komme mir vor, als wenn ich ständig an einem großen schweren Seil auf meiner Schulter zerre. Wie bei so einigen anderen Themen müssen wir auch hier die anderen Fraktionen über die Ziellinie ziehen, damit endlich Windkraft in unserer Gemeinde realisiert wird“, wird Ley zitiert.

Der SPD-Landtagsabgeordnete André Stinka kritisierte in diesem Zusammenhang die schwarz-grüne Landesregierung, heißt es weiter: „Da hilft es nicht einfach nur etwas aufzuschreiben, da muss man auch einfach mal machen“, forderte er eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende.

Langjährige Mitglieder geehrt

Ein besonderer Höhepunkt des Empfangs war die Ehrung von Jubilaren für ihre jahrelange Treue zur Partei. Gerhard Budde, Wilfried Voß und Heinrich Knepper wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden unter den Anwesenden Gertrud Olbrich, Josef Olbrich, Nils Ohk, Frieda Schröder und Karin Waldmann geehrt.

Der SPD-Unterbezirksvorsitzende Johannes Waldmann sprach insbesondere über den Konflikt in der Ukraine. In seinem Redebeitrag hob er die Hilfsbereitschaft in Ascheberg hervor und erntete den Zuspruch und Beifall der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, so die SPD.

Startseite