Kunst- und Kulturverein KuKADuH
„Wir machen unsere Gemeinde lebendig“
Ascheberg
Trotz der coronabedingten Turbulenzen hat der Kulturverein KuKADuH in den vergangenen Jahren „möglich gemacht, was machbar und erlaubt war“, sagt die Vorsitzende Heidi Arendt. Deutlich rosiger sehen die Aussichten für 2023 aus.
„Es ist Januar, und wir treffen uns zur Jahreshauptversammlung…“: So begrüßte Heidi Arendt, Vorsitzende des KuKADuH, die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung des Kulturvereins. Und wohl jeder hat verstanden, was sie meinte: Ein Treffen im Innenraum, ohne Einschränkungen, Regeln und Bestimmungen – das hatte es in dieser Form schon länger nicht mehr gegeben.
Denn die Corona-Pandemie hat insbesondere auch im Kulturbetrieb für viele unliebsame Turbulenzen gesorgt. Veranstaltungen durften teils gar nicht stattfinden, später nur mit hohen Auflagen (langsam im vergangenen Jahr), dann wieder unter halbwegs normalen Bedingungen.
Vorstand zum Teil neu gewählt
„Doch der KuKADuH hat in der ganzen Zeit nicht aufgegeben, hat möglich gemacht, was machbar und erlaubt war“, heißt es in einer Pressenotiz. Es gab Autorenlesungen, Kindertheater, szenische Aufführungen und dann im vergangenen Herbst die große Jubiläumsveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen des Vereins mit René Steinberg in der neuen Aula in Herbern. „Wir machen unsere Gemeinde lebendig“, laute das Motto des KuKADuH. Der teilweise neu gewählte Vorstand sei fest entschlossen, den Worten Taten folgen zu lassen,.
Leider musste sich das eingespielte Team der Entscheidung von Marie-Luise Koch beugen, nicht wieder für den Vorstand zu kandidieren, heißt es weiter. Sie sei mit Blumen, Applaus und dem einen oder anderen Tränchen in den Ruhestand verabschiedet worden.
Ihren Platz als Beisitzerin übernimmt Marijke Horstmann – sie wurde einstimmig von der Versammlung gewählt und freut sich auf ihre neuen Aufgaben. Schriftführer Christian Pelchen und die erste Vorsitzende Heidi Arendt wurden – ebenfalls einstimmig – in ihren Ämtern bestätigt.
Diverse Termine für 2023 eingeplant
Für dieses Jahr sind schon diverse Termine eingeplant. So kommt am 10. Mai (Mittwoch) der prominente Autor Jan Weiler mit seinem neuen Buch „Älternzeit“ in die Aula in Herbern. Vor Ostern wird Tom Teuer das Kinder-Theaterstück „Hans im Glück“ aufführen, und auch Heike Feist steht wieder auf dem Programm: Im September spielt sie mit einem Kollegen ein Stück über Karl Valentin im Bürgerforum.
„Weitere Programmpunkte sind sehr wahrscheinlich“, wird Heidi Arendt zitiert. „Wir freuen uns darauf, die Aschebergerinnen und Ascheberger bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.“
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