Aktion Hoffnungsschimmer: Hilfe für Erdbebenopfer aktuell im Fokus
Bereitschaft zu spenden ist hoch
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Die Hilfe für Erdbebenopfer im syrischen Grenzgebiet zur Türkei steht für die Sendener Aktion Hoffnungsschimer aktuell im Mittelpunkt. Die Spendenbereitschaft nach dieser unvorstellbaren Katatstrophe sei hoch, hieß es auf der Mitgliederversammlung des Sendener Vereins.
Es ist eine Geisterstadt, durch die die Kamera da schwenkt. Kein Stein steht mehr auf dem anderen, kaum eine Straße ist passierbar, und mittendrin – ein gerade erst eröffnetes Restaurant. So grotesk solche Bilder aus dem Shingal-Gebirge, das den ganzen Terror des sogenannten islamischen Staats zu spüren bekommen hat, auch wirken mögen, so zeigen sie doch eins: „Den Willen dieser Menschen, ihr Land wieder aufzubauen“, zeigte sich Dr. Jochen Reidegeld von der Zuversicht und Tatkraft der jesidischen Minderheit beeindruckt. Der Schirmherr der Aktion Hoffnungsschimmer erzählte im Zuge der Mitgliederversammlung am Sonntag in der Friedenskirche von seiner Projektreise im vergangenen Jahr.