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Kinderkleidermarkt der kfd

400 Kunden sorgen für ordentlich Umsatz

Havixbeck

Die kfd Havixbeck kann sehr zufrieden sein: Der Kinderkleidermarkt war sehr gut besucht. Freude herrschte auch über einen Zuwachs bei den Helferinnen.

Von Ina Geske

kfd Havixbeck Kinderkleidermarkt Groß scheint der Bedarf an gebrauchter Kinderkleidung zu sein, denn fast 400 Kundinnen und Kunden durchstöberten das vielfältige Angebot beim Kleidermarkt der kfd. Foto: Ina Geske

Da staunten die Helferinnen der kfd nicht schlecht, als sie einen Blick vor die Tür warfen, denn die Menschenschlange schlängelte sich vom Seiteneingang des Forums der Anne-Frank-Gesamtschule über den gesamten Schulhof bis auf den Bürgersteig an der Schulstraße. Die großen Einkaufstaschen geschultert, warteten die Frauen, Männer und Kinder darauf, endlich durch das Angebot von 140 Verkäuferinnen und Verkäufern beim Kinderkleidermarkt zu stöbern und das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern. „Einige standen schon eine Stunde vor Eröffnung vor der Tür“, wusste Organisatorin Sandra Sommerfeld zu berichten und freute sich über das große Interesse.

Wenn auch durch eine vorherige Belegung der Räumlichkeiten etwas verspätet, hatten 30 Helferinnen voller Tatendrang am Vorabend das große Aufgebot an Schuhen sowie Kinderkleidung bis Größe 188 wie beispielsweise Bodies, Shirts und Hosen sowie Kleider, Jacken und Accessoires sortiert, ausgelegt und aufgehängt. „Ohne die vielen Helferinnen wäre alles nicht so schnell aufgebaut gewesen“, zeigte sich Sommerfeld dankbar für den ehrenamtlichen Einsatz der Frauen, die in diesem Jahr wieder zahlreiche neue Unterstützerinnen verzeichnen konnten.

Zahlreiche neue Helferinnen gefunden

Und mit einem Blick über die vielen Tische und Kleiderständer schien sich der Aufwand gelohnt zu haben. Kaum hineingelassen, stürzten sich die Schnäppchenjäger auf die Auslagen und rafften zusammen, was gefiel. So türmten sich bei dem einen oder anderen schnell die Kleidungsstücke auf den Armen oder im Kinderwagen. Dann erst wurde an der Seitenlinie in Ruhe durchgeschaut, was an Frühlings- und Sommermode ergattert werden konnte, und eine endgültige Kaufentscheidung wurde in Ruhe getroffen.

Am Ende wurden fast 400 Kunden gezählt, die für einen Umsatz von etwas über 8000 Euro sorgten. Dies sei etwas weniger als beim Kleidermarkt im Herbst, da Sommermode meist günstiger als Herbst- und Winterkleidung angeboten würde, teilte die kfd mit. Dennoch sei man mit dem Ergebnis sehr zufrieden, denn wie üblich wurden 20 % des Erlöses für soziale Zwecke einbehalten.

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