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Autorin Sabrina Janesch in Havixbeck

Geschichten im Echoraum vereint

Havixbeck

Es ist ganz sicher kein seichtes Thema, das Sabrina Janesch in ihrem neuen Roman „Sibir“ verarbeitet. Schließlich geht es um die Verschleppung ziviler Gefangener nach dem Zweiten Weltkrieg. Aber nach dem ersten tiefen Tal "geht es dem Licht entgegen", versicherte die mehrfach ausgezeichnete Autorin ihren Zuhörern. Die waren am Ende der Lesung gerührt.   

Von Kerstin Adass

Am Dienstagabend berührte und begeisterte Sabrina Janesch bei der Lesung ihres neuen Romans „Sibir“ in der Schul- und Gemeindebibliothek. Viele Besucher ließen sich ihre Bücher in der Pause mit persönlicher Widmung signieren. Foto: Kerstin Adass

„Sibirien, das war der Tod.“ Spätestens bei diesem Satz waren alle Augen aus dem Publikum konzentriert geschlossen oder auf Sabrina Janesch gerichtet. Die in Münster lebende Autorin hatte im Januar ihren neuen Roman „Sibir“ veröffentlicht und kam am Dienstagabend für eine Lesung nach Havixbeck in die Schul- und Gemeindebibliothek. „Wir hören heute Abend von zwei Kindheiten“, begann Janesch.

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