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AFG-Schüler beim Känguru-Wettbewerb dabei

Knifflige Knobeleien gemeistert

Havixbeck

Die kniffligen Aufgaben des 27. Känguru-Wettbewerbs lösten Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule mit Erfolg. Der Wettbewerb, der die Lust am Knobeln wecken soll, ist Teil des „Forderprogramms“ für leistungsstarke Schüler.

Beim Känguru-Wettbewerb waren diese Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule, Standort Havixbeck, erfolgreich (vorne v.l.): Clemens Lefert, Thea Kreft, Roman Hinze, Lennard Frieling, Ranja Odeh, (hinten v.l.) Pascal Wiemann, Bastian Fieblinger, Lilly Jansen, Tom Wältring, Matilda Frieling und Philip Weinl. Foto: AFG

„Der kleine Franz spielt sehr gern mit seinen vielen Plüschtieren. Heute wiegt er sie auf der Waage seiner Mutter und entdeckt: Teddy und Hund wiegen zusammen genauso viel wie Löwe und Uhu. Teddy und Löwe wiegen zusammen weniger als Hund und Uhu. Hund und Löwe wiegen zusammen weniger als Teddy und Uhu. Welches Plüschtier ist am schwersten?“

Knobelspiele für die Gewinner

Diese und ähnlich knifflige Aufgaben des 27. Känguru-Wettbewerbs haben die Fünftklässler der Anne-Frank-Gesamtschule (AFG), Lennard Frieling (5.2), Jasmina Ricker (5.6) und Nadia Jakubowski-Czyz (5.1) mit Erfolg gelöst. Dafür bekamen sie von Mathematiklehrer Roman Hinze als Preis je ein Knobelspiel, berichtet die AFG in einer Pressemitteilung.

Darüber freuten sich auch die Sechstklässler Pascal Wiemann (6.3), Tom Wältring (6.4), Thea Kreft (6.1). Pauline Gilbert (6.6), Philip Weinl (6.2) und Clemens Lefert (6.1). Je eine fünfte und eine sechste Klasse wurde zudem mit einem Klassenpreis bedacht, da beide Jahrgänge komplett teilgenommen hatten.

Im siebten und achten Jahrgang bewiesen Matilda Frieling (7.3) und Philipp Stegemann (7.6) ihre Kombinationsfähigkeit, in Jahrgang acht taten sich Bastian Fieblinger (8.1) und Lena Heuring (8.2) besonders hervor.

Sportliche Herausforderungen

Sportlich ging es mitunter im neunten Jahrgang zu; dort lag die Herausforderung darin, den Endstand bei einem Handballspiel zu bestimmen, wenn das Auswärtsteam zurückliegt, doppelt so viele Tore wie das Heimteam erzielt und schließlich mit einem Tor mehr gewinnt. Lilly Jansen aus der 9.1 wusste die Antwort: 20:21.

„Ziel der Teilnahme an solchen Wettbewerben ist es, die Lust am Knobeln zu wecken“, erklärt Mathematiklehrer Roman Hinze, der den von der Humboldt-Universität Berlin veranstalteten Känguru-Wettbewerb an der AFG organisiert. „Ich freue mich, dass sich so viele unserer Schülerinnen und Schüler den anspruchsvollen Aufgaben gestellt haben.“

„Mathematik ist schließlich mehr als ‚Rechnen‘, sondern vielmehr eine Struktur- und Systemwissenschaft, in der die logische Denkfähigkeit in besonderer Weise geschult wird“, ergänzt Schulleiter Dr. Torsten Habbel abschließend. „Deswegen ist dieser Wettbewerb auch Bestandteil unseres ‚Forderprogramms‘ für unsere leistungsstärksten Schülerinnen und Schüler.“

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