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Aufnahme aus Havixbeck

Komet ist am Himmel zu sehen

Havixbeck

Dem Leiter der Sektionsgruppe Astronomie im Kulturforum Arte, Witold Wylezol, sind kürzlich mit einem kleineren Linsenteleskop und einer speziellen As­trokamera spektakuläre Fotos eines erst am 2. März vergangenen Jahres entdeckten Kometen gelungen.

Der interstellare Besucher mit der wissenschaftlichen Bezeichnung C/2022 E3 (ZTF) stammt aus den weitesten Tiefen unseres Planetensystems und kommt nur alle 50 000 Jahre vorbei. In den ersten zehn Tagen im Februar ist er am besten zu sehen. Foto: Withold Wylezol

Der Verein verwirklicht seit einigen Jahren am Fuße der Baumberge unter anderem auf dem Gelände der ehemaligen Grünwerkstätten das Pilotprojekt „Horus-Auge“.

Ab diesem Frühjahr plant Wylezol zusammen mit einigen begeisterten Astrofreunden spannende Veranstaltungen zur praktischen Astronomie mit Erfahrungsberichten, Tipps und Tricks zur Astrofotografie. Auch regelmäßige Sonnenbeobachtungen werden ab März angeboten (Termine ab Februar unter: www.kulturforum-arte.de).

Zu seiner Aufnahme schreibt Wylezol in einer Pressemitteilung: „Der interstellare Besucher stammt aus den weitesten Tiefen unseres Planetensystems.“ Mit der Bezeichnung C/2022 E3 (ZTF) handelt es sich um einen langperiodischen Kometen mit einer Umlaufzeit von 50 000 Jahren.

In den ersten zehn Tagen im Februar wird er seine größte Helligkeit entwickeln und bereits mit einem kleinen Fernglas in der Nähe vom Polarstern zu sehen sein. Als ein dankbares Beobachtungsobjekt mit einer Sterngröße von circa fünf und einem grün schimmernden Coma (Kopf) und hoffentlich einem langen Schweif wird er die winterlichen Abende schmücken.

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