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40 Jahre Arbeiterwohlfahrt

Von der Waschgenossenschaft zur Begegnungsstätte

Havixbeck

Die Geschichte des AWO-Ortsvereins wird in der Sonderausstellung „Von der Waschgenossenschaft zur Begegnungsstätte. 40 Jahre Arbeiterwohlfahrt in Havixbeck“ im Baumberger-Sandstein-Museum nachgezeichnet.

wn

Der Ehrenvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Bernd Golisch, war beim Aufbau der Ausstellung zum 40-jährigen Bestehen der AWO in Havixbeck die treibende Kraft. Foto: Baumberger-Sandstein-Museum

Ein kleines Haus zwischen der Anne-Frank-Gesamtschule und der Baumberge-Grundschule in Havixbeck hat seit 58 Jahren seine ganz eigene Geschichte. Seit vielen Jahren heißt es „Marie-Juchacz-Haus“ und ist die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Havixbeck. Auch die Geschichte dieses Hauses ist schon bald Thema im Baumberger-Sandstein-Museum.

Am morgigen Freitag (5. Juli) um 19.30 Uhr wird im Obergeschoss des Sandstein-Museums die Ausstellung „Von der Waschgenossenschaft zur Begegnungsstätte. 40 Jahre Arbeiterwohlfahrt in Havixbeck“ eröffnet.

40 Jahre alt ist der Ortsverein der AWO in Havixbeck, im nächsten Jahr begeht die AWO insgesamt ihren 100. Geburtstag. Treibende Kraft bei ihrer Gründung war die Politikerin Marie Juchacz, eine der ersten Parlamentarierinnen in Deutschland.

Marie Juchacz wird in der Ausstellung vorgestellt – und dann das 1960 errichtete Gebäude der Waschgenossenschaft Havixbeck, in das später nach einem Umbau mit vielen Eigenleistungen die AWO einzog. Mit zahlreichen Fotos werden die Aktivitäten des Vereins illustriert. Dokumente und Zeitungsberichte machen die Krisenzeiten deutlich, die es auch gab. Beim Aufbau der Ausstellung war AWO-Ehrenvorsitzender Bernd Golisch die treibende Kraft. Ludwig Wessels, Friedhelm Brockhausen und Museumsleiter Dr. Joachim Eichler waren ebenfalls beteiligt.

Zur Eröffnung der Ausstellung spricht AWO-Mitglied, ehemaliger Bundestagsabgeordneter und Pfarrer Dr. Reinhold Hemker.

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