„WasserBurgenWelt“
Brücke ist letzter Projekt-Baustein
Lüdinghausen
Der letzte Baustein des Projekts „WasserBurgenWelt“ wurde jetzt umgesetzt. Die Verbindungsbrücke zwischen Areal Burg Vischering und Klosterstraße ist fertiggestellt.
Burg Vischering als innovatives Museum, Neugestaltung der Landschaft zwischen den Burgen Lüdinghausen und Vischering, bessere Anbindung der historischen Bauwerke an die Innenstadt und neue Aufenthalts- und Erholungsflächen für die Bürgerinnen und Bürger: Mehrere Jahre vergingen von den ersten Konzeptentwürfen des gemeinsamen Projektes von Kreis Coesfeld und Stadt Lüdinghausen bis zur finalen „WasserBurgenWelt“ (WBW). Jetzt konnte mit der Fußgängerbrücke, die von der Außengräfte der Burg Vischering zur Klosterstraße führt, der letzte Baustein des Projektes fertiggestellt werden, heißt es in einer Pressenotiz der Stadt.
Zur Einfassung der Brückenköpfe werden abschließend noch Pflanzen gesetzt, was aber die Nutzung der Fußgängerbrücke nicht beeinträchtigen wird. Der Kreis Coesfeld bittet hier um gegenseitige Rücksichtnahme, heißt es weiter. Denn die Brücke ist ausschließlich der Nutzung zu Fuß vorbehalten. Fahrradfahrer müssen absteigen oder ausgewiesene Wegstrecken auf dem weitläufigen Burggelände nutzen.
Zur Erinnerung: Das Projekt „WasserBurgenWelt“ wurde im Rahmen des Strukturförderprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen „Regionale 2016“ in Lüdinghausen gemeinsam vom Kreis Coesfeld und der Stadt Lüdinghausen entwickelt und realisiert. Im Frühjahr 2015 wurde mit ersten Baumaßnahmen an der Burg Vischering begonnen, nachdem das Großprojekt vom Lenkungsausschuss den „A-Stempel“ erhalten hatte. Zum „B-Stempel“, den die WBW am 29. März 2012 bekam, gratulierte damals auch Regierungspräsidentin Dorothee Feller.
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