Wellcome-Projekt des SkF
Bürgermeister ist neuer Schirmherr
Lüdinghausen
Bürgermeister Ansgar Mertens ist neuer Schirmherr des Wellcome-Projekt beim Sozialdienst katholischer Frauen. Er löst damit Maria Borgmann ab, die das Amt seit 2008 innehatte.
„Ich kann gut nachempfinden, welche Hilfe das für junge Eltern ist“, erklärte Bürgermeister Ansgar Mertens. Daher falle es ihm auch nicht schwer, die Schirmherrschaft über das Wellcome-Projekt des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) zu übernehmen.
Er tritt damit die Nachfolge von Maria Borgmann an, die das Amt seit 2008 innehatte, wie Wellcome-Koordinatorin Monika Heitmann bei deren von einem Blumenarrangement begleiteten Verabschiedung sagte. Borgmann sagte, sie „stehe für diese Aktion“, die sie seit ihrer Gründung begleitet habe. SkF-Vorstandsmitglied Gisela Sebbel zeigte sich indes erfreut, mit dem Lüdinghauser Stadtoberhaupt, einen Nachfolger gefunden zu haben. „Ich habe selten jemanden erlebt, der so spontan Ja gesagt hat“, erklärte sie.
Monika Heitmann verwies darauf, dass dieses spezielle Hilfsangebot Wellcome in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiere. Bundesweit gebe es 251 Standort mit über 50 000 ehrenamtlichen Helferinnen. In Lüdinghausen sind es 29. Zu ihnen gehören Margret Hülsbusch und Marianne Kerkemeier. Sie unterstützen junge Eltern – vornehmlich Mütter – im ersten Lebensjahr ihrer Kinder. Üblicherweise stehen sie einmal wöchentlich für zwei bis drei Stunden bereit, damit Eltern sich eine kleine Auszeit gönnen können – etwa für Einkäufe, oder einfach nur für eine Mütze Schlaf. Margret Hülsbusch sieht ihren Wellcome-Einsatz als „Bereicherung“. Und Marianne Kerkemeier findet „Babys faszinierend, wie sie sich im Verlauf von nur zwölf Monaten zu kleinen Persönlichkeiten entwickeln“.
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