Gemeinschaftsaktion
Historisches Armenhaus soll im Rosengarten neue Heimat finden
Seppenrade
Die erste Erwähnung findet das Armenhaus im Rosendorf im Jahr 1777. Seither hat es vielen Menschen in Not Unterschlupf gewährt. Seit vielen Jahren steht es leer, droht zu verfallen. Eine Initiative Seppenrader Bürgerinnen und Bürger will es retten und in den Rosengarten umsiedeln.
Ein Stück Seppenrader Heimatgeschichte zu bewahren, steht im Mittelpunkt der Bemühungen rund um das Armenhaus an der Wolfsschlucht, das in den Rosengarten versetzt werden soll. Die Initiative, die sich unter anderem aus Unterstützern aus Vereinen und aus der Seppenrader Bürgerschaft zusammensetzt, kann dabei auch auf die Unterstützung der Stadt zählen, wie Bürgermeister Ansgar Mertens bei der Begehung des Gebäudes am Samstag betonte.