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Passant wird durch verzweifelte Rufe aufmerksam

Feuerwehr rettet Entenküken

Lüdinghausen

Sieben auf einen Streich – so oder ähnlich hätte man die tierische Rettungsaktion der Feuerwehr Lüdinghausen zusammenfassen können. Denn die Rettungskräfte mussten am Dienstagmittag ausrücken, um Entenküken zu befreien, die unter einem Gitter feststeckten.

-acf-

Mit vollem Körpereinsatz der Feuerwehrmänner konnten die Enten unter dem Gitter befreit werden. Foto: acf

Eine tierische Rettungsaktion hielt Feuerwehr und Polizei am Dienstagmittag zwischen Standesamt und dem Brückenheiligen Nepomuk an der Steverstraße in Atem. Denn in dem dortigen Gewässer hatten sich mehrere Entenküken unter einem Gitter verfangen und konnten sich ohne fremde Hilfe nicht mehr befreien. Elektriker Hubert Kock, der mit seinem Kollegen eine neue Beleuchtung der Nepomuk-Statue anbringen wollte, bemerkte die Rufe der verzweifelten Entenmutter zuerst und alarmierte dann die Rettungskräfte. „Wir sind erstmal selber die Böschung herunter gegangen, um zu schauen was dort los ist“, erklärt Kock und ergänzt: „Dann haben wir die sieben Entenküken unter dem Gitter entdeckt.“ Dank des vollen Körpereinsatzes der Feuerwehrmänner Sven Rasch und Alexander Kulms konnten sechs Enten gerettet werden, die siebte rutsche wohl von selbst zurück durchs Gitter.

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