Ausbau des Betriebswegs am Kanal
Leezen-Autobahn am Wasser entlang
Lüdinghausen
Der Betriebsweg entlang des Dortmund-Ems-Kanals soll fahrradtauglich ausgebaut werden. Er könnte Berufspendler vom Auto auf die Leeze umsteigen lassen.
Der bisherige Betriebsweg des Wasser- und Schifffahrtsamts entlang des Dortmund-Ems-Kanals soll fahrradtauglich ausgebaut werden. Es geht darum, Routen zu schaffen, die etwa Berufspendler oder Studierende in Richtung Münster oder Dortmund nutzen, um per Leeze statt Auto an ihre Arbeits- oder Studienstätten zu gelangen.
Um dieses Vorhaben in der Region umzusetzen, haben sich die Kommunen Lüdinghausen, Senden, Olfen und Dülmen zusammengeschlossen, um etwa eine Anbindung an die sogenannte „Kanalpromenade“ in Münster zu realisieren. Dazu ist eine Vereinbarung mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) nötig.
Die Planung dieses möglichen radverkehrtauglichen Ausbaus des auch weiter als Betriebsweg genutzten Netzes stellte am Dienstagabend im Umweltausschuss Olaf Timm von der „nts Ingenieurgesellschaft“ in Münster vor. Auf Lüdinghauser Gebiet betrifft dies eine Streckenlänge von elf Kilometern. In der Politik stieß das Unterfangen auf ungeteilte Zustimmung. So wünschte sich Dirk Havermeier (SPD) eine „zeitnahe Umsetzung“.
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