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Agentur für Arbeit: Geschäftsstelle in Bahnhofsnähe eröffnet

Alles andere als ein „08/15-Objekt“

Lüdinghausen

Für das Team der Agentur für Arbeit und seine Kunden beginnt eine neue Ära: Nach dem Umzug finden die Beratungen fortan im Gebäude an der Lüdinghauser Industriestraße nahe des Bahnhofs statt. Und das ist alles andere als ein „08/15-Objekt“.

Bürgermeister Ansgar Mertens (l.) und Investor Michael Merten (r.) hielten das Band, das Frank Thiemann (M.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Coesfeld, während der offiziellen Eröffnung des Neubaus durchschnitt. Foto: awi

Das Team der Agentur für Arbeit ist umgezogen: Seit Donnerstag der vergangenen Woche empfangen die Mitarbeiter ihre Kunden im Neubau an der Lüdinghauser Industriestraße. Am Freitag (27. Januar) ging die offizielle Eröffnung über die Bühne. Frank Thiemann als Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Coesfeld schnitt das rote Band vor der Eingangstür durch, das wiederum Bürgermeister Ansgar Mertens sowie Investor Michael Merten hielten.

Das neue Gebäude sei „sehr schön geworden“, sagte Thiemann. Alles habe gut geklappt. Er lobte die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Anschließend ließ er seinen Blick durch das moderne wie multifunktionale Zimmer schweifen. „Wir haben Lokalkolorit hineingebracht“, erzählte er. So könnten künftig der „Raum Stever“ und der „Raum Rosengarten“ für Besprechungen sowie Veranstaltungen jeder Art genutzt werden.

Geschenk aus dem Rathaus

Passenderweise überreichte Mertens ihm eine Collage des heimischen Künstlers Alfred Gockel mit Motiven aus Lüdinghausen und Seppenrade als Geschenk aus dem Rathaus: „Für die leeren Wände“, meinte das Stadt-Oberhaupt grinsend während des Überreichens. Thiemann freute sich sichtlich darüber: „Das ist ein Highlight.“ Er erklärte, dass bewusst noch keine Bilder und Blumen ausgesucht worden seien: „Wir wollten erst umziehen, um dann zu sehen, was wohin passt.“ Rolf Heiber, Volker Saalfeld und Thomas Seim – allesamt von der Agentur für Arbeit – zeigten sich beeindruckt von dem Standort. Ein Pluspunkt: die Erreichbarkeit. Der Bahnhof liegt gleich nebenan, ausreichend Parkplätze gibt es ebenfalls.

Architekt Axel Rüdiger verwies wiederum darauf, dass sich das Gebäude perfekt an die angrenzenden Bauwerke sowie die umliegende Industriekultur anpasse. Es sei definitiv „kein 08/15-Objekt“, betonte er. Michael Merten als Investor wünschte seinen Mietern „viel Freude, viel Spaß und gutes Gelingen“. Er erinnerte sich daran, wie er einst mit dem ehemaligen Bürgermeister Richard Borgmann und anderen Beteiligten auf einer leeren Laderampe gestanden und das Areal für das jetzige Objekt ausgewählt hatte.

Nun – rund viereinhalb Jahre später – beraten die Experten der Agentur für Arbeit in schicken, teilweise barrierefreien Büros voller modernster Technik sowohl Jobsuchende als auch Schüler, die einen Ausbildungs- oder Studienplatz brauchen, und Beschäftigte, die sich beruflich weiterentwickeln wollen.

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