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Seppenrader weihen neues Vereins-Zelt ein

Rosenfest blüht in Gedanken auf

Seppenrade

In geselliger Runde haben zahlreiche Seppenrader im Rosengarten ein neues, großes Zelt eingeweiht. Von dieser Anschaffung des Heimatvereins profitieren künftig die Vereine des Dorfes.

mib

In geselligem Rahmen weihten die Seppenrader das neue Zelt im Rosengarten eine. Für musikalische Begleitung sorgten Reinhold Hörauf am Keyboard und Sängerin Andrea Spieker. Foto: Michael Beer

„Eigentlich würden wir heute wieder das Rosenfest feiern, und das bei so einem schönem Sommerwetter“, war von den Besuchern im Rosengarten am Samstag zu hören. Doch dieses Fest war vom Heimatverein schon frühzeitig wegen der coronabedingten Einschränkungen abgesagt worden.

Der Heimatverein hatte aber für eine kleine Ersatzveranstaltung an diesem Wochenende gesorgt: dem „Zeltweihfest“. Über den „Heimatscheck“ des Ministeriums für Heimat, Kommunen und Bau des Landes NRW haben die Heimatfreunde einen Zuschuss für eine großes Zelt erhalten. Dieses können sich die Vereine des Dorfes gegen eine kleine Gebühr für eigene Veranstaltungen ausleihen. „Wir fördern, was Menschen verbindet“, heißt es dazu in den Richtlinien des Ministeriums.

Platz für rund 100 Personen

Und dieses Zelt, das eine Größe von zehn mal 7,5 Metern aufweist, stellte Friedhelm Landfester, Vorsitzender des Heimatvereins, den Gästen im Rosengarten in seiner Begrüßung kurz vor. Alte Biertischgarnituren hatte der Verein in der gleichen Farbe wie die Zeltplane neu gestrichen.Viele Seppenrader waren der Einladung gefolgt, um zumindest im kleinen, geselligen Rahmen bei Bier und Wein oder bei Kaffee und Kuchen in der Cafeteria vor dem Heimathaus an das ausgefallene Rosenfest erinnert zu werden. Das Schatten spendende Zelt, das rund 100 Personen Platz bietet, war ein gern angenommener Ort. Denn vor hier aus war die Bühne des Musikpavillons gut einsehbar. Dort unterhielt das „Reinhold Hörauf Duo“, mit Reinhold Hörauf aus Beckum am Keyboard und der Sängerin Andrea Spieker aus Bremen im Rahmen der „Kulturzeit“ des Projekts „back to culture“ mit bekannten Liedern aus einem großen Repertoire von über 1000 Titeln verschiedener Musikrichtungen das Publikum. So manches Pärchen ließ sich da auch zu einem Tänzchen hinreißen.

Friedhelm Landfester hofft, dass die Vereine das Angebot annehmen werden, das neue Zelt auszuleihen. Der Erlös aus dem kleinen Fest am Samstag soll in die Restfinanzierung des Zeltes fließen.

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