Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Syrien
Aktion „Bilder gegen das Grauen“
Nottuln
Anke Zandman möchte den Erdbebenopfern helfen. Die Nottulner Künstlerin hat daher die Aktion „Bilder gegen das Grauen“ ins Leben gerufen. Die Resonanz ist beachtlich.
Als Anke Zandman private Videos aus dem Erdbebengebiet in Syrien sah, stockte ihr angesichts des tausendfachen Leids der Atem. Und für sie war klar: „Ich muss helfen.“ Daraus ist die Spendenaktion „Bilder gegen das Grauen“ entstanden. Die bekannte Künstlerin gibt Bilder aus ihrem Fundus gegen eine Spende ab. Die Höhe der Spende bestimmt der Spender selbst, auch kann er nach eigenem Wunsch sich ein Bild aus dem dafür bestimmten Fundus aussuchen. Die Resonanz aus der Bevölkerung ist bislang fantastisch, berichtet die Nottulnerin. An zwei Tagen sind schon jetzt knapp 3000 Euro zusammengekommen. Und die Aktion wird nun noch einmal am Donnerstag und am Freitag (16. und 17. Februar) jeweils ab 14 Uhr in ihrem Atelier am Kirchplatz 1 fortgesetzt. Das Geld überweist Anke Zandman an „Sieben Ähren e.V.“. Dabei handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein für Entwicklungszusammenarbeit, der speziell Hilfsprojekte in Syrien betreut. Den Schwerpunkt ihrer Spendenaktion habe sie auf Syrien gelegt, berichtet die Nottulnerin, weil es viel schwieriger sei, den Menschen dort zu helfen. Auf den Verein „Sieben Ähren“ ist Anke Zandman durch den Betreiber des „Döner Parcs“ in Nottuln aufmerksam geworden. Sie hat den Kontakt zu den Verantwortlichen gesucht, sich informiert und ist überzeugt, dass die Hilfe bei den Menschen ankommt.
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