Antrag der CDU-Ratsfraktion
C 85 kann S 60-Schleife Nottuln-Süd ersetzen
Nottuln
Lukas Laakmann hat sich richtig tief mit dem ÖPNV in Nottuln beschäftigt. Mit seinem Vorschlag, der C 85 soll künftig durch Nottuln-Süd fahren, hat er die CDU-Ratsfraktion schon überzeugt.
„Eine geschickte Planung kann das Schnellbuslinienkonzept als schnelle Achse von A nach B einerseits sowie den Bedarf innerörtlicher Verkehre in Nottuln andererseits wunderbar ergänzen“. Das ist die Einschätzung von Lukas Laakmann, der sich seit langer Zeit mit dem Thema „ÖPNV in Nottuln“ beschäftigt, seine Gedanken allen Fraktionen des Gemeinderates zur Verfügung stellte und als sachkundiger Bürger in der CDU-Fraktion mitarbeitet. Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Andrea Quadt-Hallmann betont in einer Pressemitteilung der CDU-Fraktion: „Lukas Laakmann hat sich umfassende Gedanken dazu gemacht, wie der Wegfall der S 60-Schleife durch Nottuln-Süd kompensiert werden kann und damit die Mitglieder der CDU-Fraktion in der jüngsten Fraktionssitzung überzeugt. Wir unterstützen sein Konzept und wollen damit in eine interfraktionelle Arbeitsgruppe gehen, die von der Verwaltung vorgeschlagen wird und kurzfristig die Arbeit aufnehmen soll.“
Der konkrete Vorschlag sieht vor, den Wegfall der S 60-Schleife durch Nottuln-Süd durch ein zusätzliches Angebot der C 85 mit den Haltestellen der bisherigen S 60-Linienführung zu ersetzen und am Bahnhof in Appelhülsen auf die Abfahrtszeiten des Regionalexpresses 42 Richtung Essen abzustimmen. Auf diese Art und Weise sollen Zubringerdienste zu den S 60-Haltestellen geschaffen werden, um Fahrgäste nach Münster zu bringen. Gleichberechtigt geht es der CDU aber auch darum, innerörtliche Versorgungsverkehre in Nottuln zu ermöglichen, die altbekannte Schleife durch Nottuln-Süd zu erhalten und den historischen Ortskern anzufahren.
CDU-Kreistagsmitglied Dr. Julian Allendorf: „Mir ist es ein Anliegen, den ländlichen Raum in der Fläche an das Oberzentrum Münster anzubinden. Deshalb habe ich die Verlängerung der S 60-Linie bis nach Darup im Kreistag initiiert, um Verstärkerfahrten durch Nottuln-Süd zu den Hauptverkehrszeiten mittels sogenannter D-Fahrten ergänzt und das Gesamtpaket gemeinsam mit allen Kreistagsfraktionen als Projekt für zwei Jahre auf den Weg gebracht“.
Die Offenheit, die in der Natur eines Projektes liegt, wollen die Nottulner CDU-Gemeinderatsfraktion und ihr sachkundiger Bürger Lukas Laakmann nun nutzen, um vor der praktischen Umsetzung lokale Nottulner Aspekte zu berücksichtigen. Fraktionsvorsitzender Hartmut Rulle: „Wir wollen mit dem konkreten Vorschlag von Lukas Laakmann einen Anstoß geben, um zeitnah zu Ergebnissen zu kommen, und sind wie im Kreistag offen für alternative Vorschläge aus anderen Fraktionen“.
Interessierte Bürger können das komplette Arbeitspapier unter www.cdu-nottuln.de einsehen.
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