Nottulner Pfadfinder
Erst vor Ort – dann draußen
Nottuln
Corona verhindert vieles. Bei den Nottulner Pfadfindern sorgte die Pandemie dafür, dass sie kreativ wurden. Ein Hybrid-Lager erwies sich als klasse Lösung.
In diesem Sommer konnte auch die Pfadfinderschaft Nottuln wieder ein Stück weit zur Normalität zurückkehren. Vom 26. Juli bis zum 8. August gab es jetzt ein Hybrid-Lager.
In der ersten Woche fanden vier Tagesaktionen am und auf dem Pfadfindergrundstück „Scoutland Yard“ statt. Von kreativen Angeboten wie dem Bemalen von Blumentöpfen bis zu aktiven Tagen, zum Beispiel mit einer Schnitzeljagd, war alles dabei.
Die Form der Tagesangebote vor Ort hatte die Leiterrunde in erster Linie aufgrund der Corona-Lage gewählt, um mit Blick auf die Sicherheit der Teilnehmenden überhaupt etwas anbieten zu können. Daraus ergab sich aber auch eine Chance gerade für die jüngeren Mitglieder, die sich noch nicht trauen, zwei Wochen von zu Hause weg zu sein, erläutern die Pfadfinder in einer Pressemitteilung.
Acht Tage Zelten in Rüthen
Anschließend ging es dann aber doch noch „in die Welt hinaus“. Die Pfadfinder schlugen für acht Tage ihre Zelte in Rüthen im Sauerland auf. Das Wetter war zwar durchwachsen, die Stimmung war dennoch überragend. Sowohl die Leitungen als auch die Kinder und Jugendlichen waren froh, endlich wieder zelten zu können.
Die Tage waren gespickt mit Wanderungen und Spielen – und dabei konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleichzeitig etwas über die Natur und die Pfadfindertechniken lernen.
Ein besonderes Highlight war, als ein Kamerateam der WDR-Lokalzeit Münsterland einen Tag zu Besuch war. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften dem Moderator ihre Welt im Zeltlager zeigen.
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