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Geburtshilfe der Christophorus-Kliniken

Hebammen lernen Leitungsteam kennen

Nottuln

Über die aktuellen Änderungen in der Geburtsmedizin haben die neuen Chefärztinnen der Geburtshilfe der Christophorus-Kliniken, Dr. Sandra Edeler und Dr. Cordula von Kleinsorgen, beim Hebammen-Treff berichtet.

Mit rund 40 Hebammen tauschten sich jetzt die beiden neuen Chefärztinnen der Geburtshilfe der Christophorus-Kliniken, Dr. Cordula von Kleinsorgen (l.) und Dr. Sandra Edeler, aus. Foto: Christophorus-Kliniken

Zum Hebammen-Treff hat jetzt das neue Chefärztinnen-Duo der Geburtshilfe der Christophorus-Kliniken, Dr. Sandra Edeler und Dr. Cordula von Kleinsorgen, eingeladen. Die Beiden hatten im Sommer die Leitung des Bereichs Geburtshilfe und Perinatalmedizin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe übernommen, berichten die Kliniken in einer Pressemitteilung.

Aktuelle Veränderungen

Vor rund 40 Hebammen berichteten sie von den aktuellen Veränderungen aus dem letzten halben Jahr, zum Beispiel, dass es keine Bettruhe mehr für die Patientinnen mit Zervixverkürzung oder frühem vorzeitigen Blasensprung gibt. „Die leichte Bewegung schadet Schwangerschaft und Fötus nicht, sondern wirkt sich eher positiv auf die Stimmung der Schwangeren aus“, so Dr. von Kleinsorgen. Dr. Edeler berichtete über die Möglichkeit der ambulanten Geburtseinleitung am Termin sowie die ambulante Betreuung von Schwangeren mit vorzeitigem Blasensprung am Termin. Vorgestellt wurde zudem das Verfahren des totalen Muttermundverschlusses, bei dem der Muttermund nach einer bestimmten Technik verschlossen wird. Dieses Verfahren hat Cordula von Kleinsorgen aus Berlin mitgebracht und hier in Coesfeld inzwischen etabliert.

Hilfreich und wichtig

Beide Seiten waren sich einig: Solche Veranstaltungen sind hilfreich und wichtig, denn – wie Chefärztin Dr. Edeler zusammenfasste – „durch gute Kenntnisse aus dem jeweils anderen Berufsbereich gelingt die Betreuung der Schwangeren und der Einsatz im Kreißsaal umso abgestimmter und damit umso besser!“

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