Wechsel bei der Freiwilligen Feuerwehr
Joachim Kruse neu in der Wehrführung
Nottuln
Die Ernennungsurkunde hat er bekommen: Der Nottulner Löschzugführer Joachim Kruse ist neuer stellvertretender Wehrleiter.
In der Position der stellvertretenden Wehrführung ist am Wochenende bei der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde ganz offiziell der Wechsel vollzogen worden. Neuer stellvertretender Wehrführer ist nun der Nottulner Löschzugführer Joachim Kruse. Er trat die Nachfolge von Heinz Mentrup aus Appelhülsen an.
Wie die Feuerwehr mitteilt, war der Neubesetzung der Position eine Anhörung der Feuerwehr Nottuln durch Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes im September vorausgegangen. Der Bürgermeister nahm den Vorschlag aus der Anhörung, Joachim Kruse als Nachfolger für Heinz Mentrup als stellvertretenden Leiter der Feuerwehr zu bestimmen, mit in den Gemeinderat, der dem Anhörungsvorschlag zustimmte. Soweit das förmliche Verfahren.
Feierstunde zur Staffelübergabe
Im Rahmen der Feierstunde zur Staffelübergabe dankte Bürgermeister Dietmar Thönnes Heinz Mentrup für seine achteinhalbjährige Tätigkeit als stellvertretender Leiter der Feuerwehr Nottuln und wies darauf hin, dass dieser bereits 47 Jahre aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr sei. Kreisbrandmeister Christoph Nolte verlieh Heinz Mentrup für seinen langjährigen Dienst die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Gold.
Zur Einführung von Joachim Kruse hob Dietmar Thönnes hervor, dass der neue Mann im Führungsteam mit Wehrleiter Udo Henke eine Menge Erfahrung mitbringe. Joachim Kruse, der zuvor bereits 23 Jahre als Atemschutzgerätewart tätig war, ist seit 2017 Löschzugführer in Nottuln. Bei der offiziellen Vereidigung mit den Worten „So wahr mir Gott helfe“ nahm Kruse seine Urkunde entgegen und ist ab sofort kommissarisch für zwei Jahre, bis der fehlende Lehrgang absolviert ist, stellvertretener Leiter der Feuerwehr Nottuln. Udo Henke als Leiter der Feuerwehr freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. In den nächsten Wochen werde man die Aufgaben innerhalb der Führung neu strukturieren, berichtete er. „Wir haben genug zu tun“, schmunzelte Henke.
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