Gemeinde testet Fahrradflunder am Potthof
Plattform mit großer Wirkung
Nottuln
Den Bedarf an Fahrradabstellplätzen möchte die Gemeinde Nottuln in den vier Ortsteilen ermitteln. Helfen soll dabei die „Fahrradflunder“, die an der Bushaltestelle Historischer Ortskern ihren ersten Einsatz hat.
Der Niederländer nennt sie „Fietsvlonders“, der Deutsche sagt „Fahrradflunder“ dazu. Was das eigentlich genau ist, können Nottulner seit Dienstag im Potthof neben der Bushaltestelle Historischer Ortskern (Fahrtrichtung Münster) sehen. Die Gemeinde Nottuln hat dort eine solche Fahrradflunder aufgestellt. Es handelt sich um eine mobile Fahrradabstellanlage. Die in Nottuln eingesetzte Flunder von der Größe eines Standard-Pkw-Parkplatzes hat fünf Fahrradbügel und bietet damit Platz für gut zehn Fahrräder. „Das ist ein Zeichen für die gelebte Verkehrswende“, sind Klimaschutzbeauftragte Martina Marquardt-Wißmann und Mobilitätsmanager Ian Bartlett überzeugt.