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Gemeinde testet Fahrradflunder am Potthof

Plattform mit großer Wirkung

Nottuln

Den Bedarf an Fahrradabstellplätzen möchte die Gemeinde Nottuln in den vier Ortsteilen ermitteln. Helfen soll dabei die „Fahrradflunder“, die an der Bushaltestelle Historischer Ortskern ihren ersten Einsatz hat.

Von Ludger Warnkeund

Die Gemeinde Nottuln testet seit Dienstag neben der Bushaltestelle Historischer Ortskern am Potthof eine Fahrradflunder. Mit dem mobilen Fahrradabstellplatz möchten Klimaschutzbeauftragte Martina Marquardt-Wißmann und Mobilitätsmanager Ian Bartlett herausfinden, ob dieser Abstellplatz von den Fahrradfahrern gut angenommen wird. Foto: Ludger Warnke

Der Niederländer nennt sie „Fietsvlonders“, der Deutsche sagt „Fahrradflunder“ dazu. Was das eigentlich genau ist, können Nottulner seit Dienstag im Potthof neben der Bushaltestelle Historischer Ortskern (Fahrtrichtung Münster) sehen. Die Gemeinde Nottuln hat dort eine solche Fahrradflunder aufgestellt. Es handelt sich um eine mobile Fahrradabstellanlage. Die in Nottuln eingesetzte Flunder von der Größe eines Standard-Pkw-Parkplatzes hat fünf Fahrradbügel und bietet damit Platz für gut zehn Fahrräder. „Das ist ein Zeichen für die gelebte Verkehrswende“, sind Klimaschutzbeauftragte Martina Marquardt-Wißmann und Mobilitätsmanager Ian Bartlett überzeugt.

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