FI-Weihnachtsaktion
Spendenstand weiter gestiegen
Nottuln
Die Nottulner sind auch und vielleicht gerade in Corona-Zeiten spendenfreudig. Die Friedensinitiative kann einen neuen erfreulichen Zwischenstand ihrer Weihnachtsaktion zugunsten von „Ärzte ohne Grenzen“ melden.
Die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ berichtet Fürchterliches über die Situation der Geflüchteten auf den griechischen Inseln. So schrieb Thanassis Chirvatidis, der als Kinderpsychologe für „Ärzte ohne Grenzen“ auf Lesbos arbeitet: „Wir sehen Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Symptome von Depressivität und einige extreme Fälle von reaktiven Psychosen, Selbstverletzungen, und Suizidgedanken.“ Besonders um die Kinder mache er sich große Sorgen.
Dort auf den griechischen Inseln, aber auch in vielen weiteren Ländern der Welt ist „Ärzte ohne Grenzen“ darüber hinaus im Covid-19-Einsatz, behandelte in den vergangenen Monaten über 2800 Patientinnen und Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf und verteilte 2,27 Millionen Hygieneartikel und Schutzausrüstungen, so ist auf der Internetseite der Hilfsorganisation zu lesen.
Die Friedensinitiative Nottuln (FI) freut sich sehr, dass die Weihnachtsspendenaktion zugunsten dieser Arbeit gut angenommen wird. Mittlerweile sind 16 120 Euro auf das Konto der FI eingegangen und an die Organisation überwiesen worden, teilte Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI, nun mit. Dafür bedankt sich die FI schon jetzt auf diesem Wege bei allen Spenderinnen und Spendern und macht darauf aufmerksam, dass die Aktion auch jetzt nach Weihnachten noch weitergeht.
Den Spendenaufruf der FI finden Interessierte auf deren Internetseite (www.fi-nottuln.de). Die FI schickt den Aufruf auch auf Anfrage zu: info@fi-nottuln.de
Das Konto der Friedensinitiative Nottuln ist bei der Sparkasse Westmünsterland eingerichtet unter IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17; Stichwort „Ärzte ohne Grenzen“. In Absprache mit der Geschäftsführung von „Ärzte ohne Grenzen“ wird das Geld zeitnah transferiert. Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn bei der Überweisung Name und Anschrift mitgeteilt werden.
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