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SPD Nottuln stellt sich mit Doppelspitze neu auf

Stefanie Averwald und Flynn Herbst führen den Ortsverein

Nottuln

Die SPD Nottuln möchte ihr sozialdemokratisches Profil in den Diskussionen rund um die Nottulner Themen stärker schärfen. Die neue Doppelspitze Stefanie Averwald und Flynn Herbst hat dazu klare Vorstellungen.

Die SPD Nottuln stellt sich mit einer Doppelspitze neu auf. Stefanie Averwald und Flynn Herbst führen nun den Ortsverein. Die SPD Nottuln stellt sich mit einer Doppelspitze neu auf. Stefanie Averwald und Flynn Herbst führen nun den Ortsverein.

Ein neues Vorstandsteam steht den Nottulner Sozialdemokraten vor. Nach dem Tod des bisherigen Vorsitzenden Manfred Kunstlewe haben die Mitglieder des Nottulner Ortsvereins in ihrer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Damit wird gleichzeitig ein Generationswechsel in der Ortsvereinsführung vollzogen, erklärt die SPD in einer Pressemitteilung.

Sozialdemokratisches Profil schärfen

Geführt wird der Ortsverein jetzt von Stefanie Averwald und Flynn Herbst als Doppelspitze. Die neuen Vorsitzenden werden im geschäftsführenden Vorstand von Wolfgang Danziger als stellvertretendem Vorsitzenden und Holger Zbick als Kassierer unterstützt.

Beide sind sich einig, dass das sozialdemokratische Profil in den Diskussionen rund um die Nottulner Themen stärker geschärft werden muss. Denn nach der Analyse in der Mitgliederversammlung kommen die sozialen Aspekte in der Politik der Mitbewerber deutlich zu kurz. „Besondere Bedeutung bekommt das Thema politische Bildung der Bürgerinnen und Bürger in Nottuln“, konkretisiert Flynn Herbst einen ersten politischen Schwerpunkt für die nächste Zeit. „Die aktive Teilnahme der Bürger am politischen Leben ist für die Gemeinde unerlässlich und ist Grundbaustein unseres Demokratieverständnisses“, so Herbst, „unsere Politik wird sich noch deutlicher an den Grundwerten der SPD - Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität - orientieren“, kündigte Herbst an.

Transparente Prozesse notwendig

Einen weiteren Schwerpunkt setzt die Co-Vorsitzende Stefanie Averwald: „Eine funktionierende Demokratie setzt auch transparente und nachvollziehbare politische Entscheidungsprozesse voraus. An der derzeitigen Streit- und Diskussionskultur in den politischen Auseinandersetzungen müssen wir arbeiten, weil sich die Bürgerinnen und Bürger sonst von der Politik abwenden“, beschreibt sie ihren Eindruck von den aktuellen Diskussionen rund um strittige Themen wie zum Beispiel die Agravis-Ansiedlung oder die Erschließung neuer Baugebiete. Hierfür will sie sich bei allen Beteiligten einsetzen.

Mission 30.000

Der gesamte Ortsverein, so die SPD weiter, beteiligt sich an der „Mission 30.000“. Mit dieser Kampagne der Bundes-SPD soll bis zum Jahresende 2023 deutschlandweit die Zahl der aktuell rund 400.000 SPD-Mitglieder um 30.000 Neumitglieder erhöht werden. „Unser gemeinsames Ziel muss es sein, dass die SPD Nottuln die sozialdemokratischen Inhalte mit einer breiteren Basis weiter nach vorne bringt“, so die OV-Mitglieder. Die Themen und Schwerpunkte für die nächsten Monate haben Stefanie Averwald und Flynn Herbst damit fest im Blick.

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