Zeltlager St. Laurentius
Abenteuer sind an der Tagesordnung
Senden
Das Zeltlager St. Laurentius verbringt noch spannende Tage in Mittelfranken. Die Rückkehr steht am Samstag an.
Gut gelaunt und voller Vorfreude starteten am 12. August 32 Kinder und Jugendliche des Zeltlagers St. Laurentius Senden in Richtung Mittelfranken, wo sie von den elf vorausgefahrenen Betreuerinnen und Betreuern bereits erwartet wurden. Mit dem Bus richteten sich auch die allseits bekannten Alexander und Jörg ein und traten direkt ihren Dienst an, heißt es in der Pressemitteilung.
Kaum auf dem Zeltplatz in Oberdachstetten angekommen, wurden die Zelte bezogen. Nach der sonntäglichen Messe lernten Kinder und Betreuer einander bei ein paar Kennlernspiele kennen. Anschließend wurde der Badeweiher von „Herr Bert“ und den Kindern eingeweiht. Am Sonntagabend wurde das traditionelle Banner gehisst, dass das Zeltlager als Symbol für Freundschaft und Zusammenhalt seit über 30 Jahren begleitet.
In den Montag wurde mit dem alle Jahren wiederkehrenden Spiel „Appel und Ei“ gestartet. Dabei ging es darum, in Anlehnung an das Sprichwort „Etwas für ‘nen Appel und ‘n Ei zu bekommen“, diese Gegenstände bei den Einwohnern gegen außergewöhnliche und originelle Dinge einzutauschen. Am Nachmittag verbrachten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Zeit mit Beachvolleyball, Wikingerschach und Kartenspielen. Am Dienstag lachte der Lorenz vom Himmel und bescherte uns prächtiges Wetter. Im Rahmen der Lagerolympischen Spiele überlegten sich die Betreuer einige lustige Spiele und Fragen, um die Lagerfestigkeit der Teilnehmer zu prüfen. Diese Prüfung meisterten alle Teilnehmer mit Auszeichnung, so die Mitteilung weiter.
Trotz des anstrengenden Brennballturniers im berühmt-berüchtigten Hexenkessel zu Oberdachstetten, wurde am Mittwoch das Banner unseres Zeltlagers erfolgreich verteidigt. Die bösen Buben und Mädchen aus Senden mussten so einiges über sich ergehen lassen. Eine 6000-Meter-Wanderung durch die mittelfränkische Berglandschaft erfreute die Teilnehmer am Donnerstag. Ziel der Wanderung war in großes Vogelschutzgebiet. Highlight auf der Wanderung war der Besuch eines katalonischen Traktorfahrers. Ein wenig erschöpft, aber glücklich kamen die Kinder und Betreuer zurück zum Zeltplatz und ließen den Tag bei einer leckeren Runde Stockbrot ausklingen.
Am Freitag ging es dann für alle Betreuer (inklusive der Ehrenbetreuer Plöo und Gjhölf) und den Kindern zum Stadtspiel in die weltweit bekannte, mittelalterliche Stadt Rothenburg ob der Tauber. Es galt, knifflige Aufgaben zu lösen und natürlich auch die Stadt zu erkunden. Der Tag wurde mit einer lustigen Runde Völkerball abgerundet, abermals im Hexenkessel zu Oberdachstetten. Am Abend erreichte die Reisenden die Ausläufer eines heftigen Unwetters über Mittelfranken. Aber alles ist gut, die Zelte sind dicht! In der Nacht kamen wieder mal wieder dunkle Gestalten aus Senden um unser Banner zu klauen, natürlich erfolglos.
Der Samstag stand dann ganz im Sinne des beliebten Bergfestes. Beim Vogelschießen fiel der Kindervogel im 347. Wurf. Jan „Doublekönig“ Sennekamp holte den Vogel durch einen fulminanten Wurf und erkor Michelle Baumann zu seiner Königin. Der TÜV-geprüfte Betreuervogel war dagegen nicht so ausdauernd. Matthias „Matze“ Hernzel und Tanja „Tanne“ Kemper bilden das glückliche Königspaar. Der Abend wurde durch einen Festschmaus und den obligatorisch „zornigen“ Königsball abgerundet, beim dem die Tanzfläche mehrmals zum „Brennen“ gebracht wurde, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt.
Schöne Grüße sende das gesamte Betreuerteam an alle Daheimgebliebenen und ganz besonders an die Firma Flick Messebau für die erneute Leihgabe des LKWs und die Schöllinger Eierkiste für die großzügige Eierspende.
Am Samstag (26. August) wird die Gruppe leider wieder zurück nach Senden fahren. Planmäßige Ankunft ist gegen 18 Uhr. Bilder und aktuelle Informationen können auf der Internetseite www.zeltlager-senden.de.tl sowie auf unserer Facebook Seite www.facebook.com/ZeltlagerSenden eingesehen werden.
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