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Bürgerinitiative Ortsumgehung Ottmarsbocholt

„Deutlich machen, wie groß der Druck bei den Bürgern ist“

Ottmarsbocholt

Die Befürworter einer Ortsumgehung für Ottmarsbocholt haben sich formiert. Sie haben eine Bürgerinitiative gegründet, um zu verhindern, dass das zur Entlastung des Dorfkerns geplante Projekt politisch noch beerdigt wird.

Von Ulrich Reismann

Mehr als 90 Personen waren zu einem Informationsaustausch gekommen, zu dem Befürworter einer Ottmarsbocholter Umgehungsstraße eingeladen hatten. 72 davon schlossen sich in der an diesem Abend ins Leben gerufenen "Bürgerinitiative Pro Ortsumgehung - drumherum statt mittendurch" zusammen. Moderiert wurde die Versammlung von Stephan Overbeck (stehend), der jetzt auch Sprecher der Bürgerinitiative sein wird.  Foto: Ulrich Reismann

„Fragt doch mal die Leute in Ottmarsbocholt, die es angeht. Die darunter leiden.“ Das waren am Mittwochabend Worte von Stephan Overbeck. Gerichtet wurden sie an jene Parteien, welche das „Bündnis für Senden“ bilden. Und die sich jetzt ganz klar gegen den Bau einer Umgehungsstraße positioniert haben und diese als „politisch nicht erwünscht“ ansehen. „Wir müssen jetzt deutlich machen, wie groß der Druck bei den Bürgern ist“, kündigte Overbeck bei einer Versammlung in der Gaststätte Lindfeld als Reaktion an. Er und einige Mitstreiter einer Gruppe „Pro Umgehungsstraße – Drumherum statt mittendurch“ hatten eingeladen, und mehr als 90 Menschen waren gekommen. 72 davon schlossen sich im Verlauf des Abends zu einer gleichnamigen Bürgerinitiative zusammen, um sich auf diese Weise in der Politik mehr Gehör zu verschaffen.

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