Huxburg: Baubeginn ab Frühjahr 2023
Erbpacht statt Kauf erhöht Spielraum
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Im Neubaugebiet Huxburg, wo ab Frühling 2023 die ersten Gebäude errichtet werden sollen, werden jetzt auch Grundstücke auf Erbpacht-Basis vergeben. So sollen Bauwillige angesichts steigender Baukosten entlastet werden.
Die Vorbereitungen für das Wohnbaugebiet Huxburg laufen auf Hochtouren. Einerseits sind die Vertragsentwürfe für die Grundstücksverkäufe in Arbeit. Andererseits läuft die Erschließung auf Hochtouren – mit mehreren Kolonnen der Baufirmen parallel. „Dennoch stehen viele, die derzeit bauen möchten, unter Druck. Dafür sorgen steigende Rohstoffpreise und Baukosten, massive Lieferengpässe und die Sorge, ob das Eigenheim rechtzeitig gebaut werden kann“, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde.
Damit möglichst viele Bauwillige möglichst früh beginnen können, teilen die Beschäftigten des Baubereichs der Gemeinde die gesamte Fläche in drei Abschnitte auf, die nacheinander freigegeben werden. Der erste Abschnitt kann voraussichtlich ab Frühjahr 2023 bebaut werden, die weiteren folgen sukzessive im gleichen Jahr.
Einen Beschluss, der Häuslebauern mehr finanziellen Spielraum verschaffen soll, hat der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde am Dienstagabend (14. Juni) gefasst. Die Ausschussmitglieder stimmten dem Vorschlag der Verwaltung zu, Interessenten eine neue Möglichkeit anzubieten, ein Grundstück zu bebauen. Das Prinzip: Die Gemeinde verkauft ein Grundstück nicht, sondern schließt einen Vertrag über dessen Nutzung im Erbbaurecht über einen Zeitraum von 99 Jahren. Im Gegenzug zahlen die Besitzer der dort gebauten Immobilien einen jährlichen Erbbauzins. So entfällt der Grundstückspreis. Zunächst sind fürs Grundstück lediglich Erschließungs- und Vermessungskosten zu zahlen. Informationen dazu unter:
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