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Gut besuchte Info-Versammlung

Erste Fakten über ein umstrittenes Projekt

Ottmarsbocholt

Das Interesse war groß, die Atmosphäre sachlich. Gemeinsam mit Vertretern des Kreises und von Fachbüros informierte die Gemeinde Senden über den Planungsstand bei der möglichen Ortsumgehung für Ottmarsbocholt. Viele Fakten kamen schon auf den Tisch.

Von Dietrich Harhues

Bildeten das Podium bei der Infoversammlung zur Ortsumgehung (v.l.): Sebastian Täger und Carsten Busche (Gemeinde Senden), Klaus Dammers (Kreis Coesfeld), Andreas Gers, Katja Hoffacker (Umweltgutachter) und Dr. Frank Weiser (Verkehrsgutachter). Foto: Dietrich Harhues

Ein Problem will die Gemeinde Senden beim Thema Ortsumgehung Ottmarsbocholt unbedingt umgehen: dass die Gerüchteküche brodelt, Halbwahrheiten beschleunigt Fahrt aufnehmen und Gräben sich vertiefen. Denn ob das große Verkehrsvorhaben kommen sollte und wie die jeweiligen Begleiterscheinungen zu bewerten sind -  das ist in dem Ortsteil umstritten. Deshalb hatte die Kommune gemeinsam mit Kreis und Vertretern von Fachbüros am Mittwoch zur Info-Versammlung in die Sporthalle eingeladen. Unter den rund 150 Gästen ging es sportlich fair, nämlich sachlich, zu, wie Bürgermeister Sebastian Täger in seinem Fazit als typisch für Otti-Botti herausstellte.

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