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St. Johanni Bösensell hält Tradition auf Fotos fest

„Großartige Gemeinschaft unter Beweis gestellt“

Bösensell

Coronabedingt musste das Bösenseller Schützenfest erneut ausfallen. Mit einer Kranzniederlegung und einer Fotoaktion hielt die St.-Johanni-Bruderschaft jedoch einen Teil der Tradition aufrecht.

Der Vorstand und die Offiziersgemeinschaft von St. Johanni Bösensell trafen sich zum gemeinsamen Anstoßen an der Vogelstange der Bruderschaft. Foto: Mathias Foschepoth

Obwohl in das Schützenfest in Bösensell coronabedingt ausfallen musste, konnten zumindest einige Aktivitäten der Schützenbruderschaft stattfinden. Wie berichtet, gedachten die St.-Johanni-Schützen bereits am 2. Juli während der Kranzniederlegung am Ehrenmal der gefallenen und verstorbenen Mitgliedern der Bruderschaft und mahnten zu Frieden auf der Welt.

Getreu dem Motto „Nicht zusammen und doch gemeinsam“ wurde am 3. Juli um 13 Uhr vielerorts – auch weit über die Ortsgrenzen hinaus – mit dem Bier in der Schützenfestedition angestoßen. Der Vorstand hatte im Vorfeld alle Mitglieder darum gebeten, Fotos vom Anstoßen zu machen und per E-Mail an die Vereinsadresse zu schicken. „Das haben auch sehr viele Bösensellerinnen und Bösenseller gemacht“, freut sich Stephan Baumeister, erster Vorsitzender der St. Johanni-Schützenbruderschaft, laut Pressemitteilung. „Wir haben echt coole Fotos bekommen. Einige Schützenbrüder haben ihr Bierchen sogar schwimmend und in voller Montur zu sich genommen.“ so Baumeister schmunzelnd und ergänzt: „Die Aktion hat nochmals die großartige Gemeinschaft und den tollen Zusammenhalt in der Bruderschaft und in ganz Bösensell unter Beweis gestellt.“ Die Fotos sind jetzt auf der Homepage (www.st-johanni-bösensell.de) veröffentlicht worden. Sofern noch Schnappschüsse in Handys oder Kameras schlummern, können diese per E-Mail an die Vereinsadresse geschickt werden.

Ferner erinnert der Vorstand an die in diesem sowie im vergangenen Jubiläen, die im Rahmen des Schützenfestes 2022 nachgefeiert werden sollen. Ihr Thronjubiläum hatten im vergangenen Jahr Manfred Große Höckesfeld und Renate Kloth (40 Jahre), Franz Hölscher und Anita Stegt (25 Jahre). In diesem Jahr hatten Maria Holle (40 Jahre) und Bernhard Raestrup und Barbara Foschepoth (25 Jahre) ihr Jubiläum.

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