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Dual Studierende arbeiten dreieinhalb Jahre in der Wohnstätte der Lebenshilfe

„Man baut schnell Bindungen auf“

Senden

Ein duales Studium bietet viele Vorteile. Ein gutes Beispiel: die Lebenshilfe Senden und Umgebung, bei der junge Leute im Wohnbereich den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren. 

Von Thomas Fromme

Den Studentinnen und Studenten Katharina Netz (l.), Linus Leifken (2.v.l.), Maren Popmann und Levin Haase (r.) gefallen die Arbeit im Wohnheim der Lebenshilfe und der Kontakt zu den Bewohnern - im Bild Tony Aitey-Adjin (im Rollstuhl) und Mathis Lesner.  Foto: Thomas Fromme

Studieren in Senden? Geht das? Nach wie vor gibt es zwar keine Universität oder Fachhochschule – aber den Praxis-Teil eines dualen Studiums kann man in Betrieben oder Einrichtungen vor Ort absolvieren. Ein Beispiel dafür ist die Lebenshilfe Senden und Umgebung e.V. „Bis zu sechs Studentinnen und Studenten sind bei uns im Wohnbereich im Einsatz“, berichtet Ina Droste zu Senden. Sie ist Geschäftsführerin der Einrichtung für Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung. Die Lebenshilfe ist Praxispartner von Hochschulen. Wer etwa Soziale Arbeit studiert, kann dreieinhalb von vier Jahren bis zum ersehnten Bachelor-Abschluss im praktischen Teil seines dualen Studiums bei der Lebenshilfe arbeiten.

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