Polizei nennt Zahlen für 2022
Mehr Unfälle und Verletzte
Senden
Wie im gesamten Kreis Coesfeld gab es auch in Senden 2022 mehr Verkehrsunfälle als im Vorjahr. Die Polizei nannte am Mittwoch Zahlen.
Leicht angestiegen ist die Zahl der Verkehrsunfälle in Senden im vergangenen Jahr. Das geht aus der kreisweiten Statistik für 2022 hervor, die die Polizei gestern in Coesfeld veröffentlichte. Erfreulich ist jedoch, dass es – anders als im Vorjahr – in der Stevergemeinde keinen Unfall mit Todesfolge (minus 1) gab.
Insgesamt 178 Unfälle zählte die Polizei in Senden. Das waren 19 mehr als 2021. Dabei verunglückten 62 Menschen – das waren zehn mehr als im Vergleichsjahr. 19 Menschen wurden schwer verletzt (plus 1).
Zum Vergleich: im gesamten Kreis ereigneten sich 2092 Unfälle (plus 263), bei denen 973 Menschen verletzt (plus 115) wurden, davon 231 schwer (minus 5). Zwölf Menschen starben 2022 im Kreis Coesfeld im Straßenverkehr, das waren fünf mehr als im Vorjahr.
Unter den Verunglückten in Senden waren 28 Radfahrer (plus 1), darunter acht Pedelec-Fahrer (minus 8) sowie fünf Fußgänger (plus 3).
Zwölf Kinder und Jugendliche verunglückten im Straßenverkehr – das waren mit sieben deutlich mehr als 2021.
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