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Ökumenischer Gottesdienst mit Begleitung

Musiker erhalten Bühne und Feedback

Senden

Die Akteure des Musikvereins Senden freuen sich über große Resonanz auf ihre Beteiligung am ersten ökumenischen Gottesdienst auf der „Winterbühne“.

wn

Große Resonanz und positives Feedback: Der Musikverein Senden begleitete erstmalig einen der ökumenischen Gottesdienste auf der Winterbühne im Bürgerpark hinter dem Pfarrhaus. Foto: privat

Musik im Advent hat vielerorts eine lange Tradition und ist in der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken. Adventskonzerte und Auftritte auf den Weihnachtsmärkten gehören oft zu den alljährlichen Pflichten unterschiedlicher Musikgruppen. Im Corona-Jahr ist jedoch alles anders. Umso mehr freut es Lothar Esser, Dirigent des Musikvereins, und den ersten Vorsitzenden, Jörg Habermann, dass in Senden nicht komplett alles runtergefahren wurde, so die Mitteilung der Musiker.

Denn erstmalig begleitet der Musikverein die ökumenischen Gottesdienste, die auf der Winterbühne „open air“ stattfinden. Esser war sehr froh, als sich diese Chance auftat und er diese kleine Konzertreihe im Advent mit Pfarrer Klemens Schneider planen konnte.

Bereits am ersten Advent war die Resonanz der Sendener Bevölkerung sehr groß und das Feedback positiv, was allen Musikern nach so langer Abstinenz wirklich gut tat, so Habermann. Alle sind froh, endlich mal wieder in der Öffentlichkeit musizieren zu können, leider auch vor dem Hintergrund, dass das Jubiläumskonzert zum 100-jährigen Bestehen des Musikvereins im kommenden Jahr nicht stattfinden wird.

Die Corona-Pandemie stellt viele Vereine vor neue Herausforderungen; vielleicht erwächst aus diesem Umstand eine neue Tradition und der Musikverein Senden wird fester Bestandteil der „Musik im Advent“.

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