Grüne in Senden stellen Kandidaten auf
Team für Kommunalwahl steht
Senden
Den Schwerpunkt der Mitgliederversammlung der Grünen Senden bildete die Kür der Kandidaten für die Kommunalwahl im September. Das Team steht.
Gleich drei grüne Kandidatinnen kamen im ersten Wahlgang der Aufstellungsveranstaltung für die kommende Kommunalwahl am 13. September auf der Reserveliste unter die ersten fünf Plätze. Möglich wurde dies durch einen moderaten Rückzug von Philipp Scholz und Berthold Rieger, die sich nach mehr als 36 Jahren fantastischer Ratsarbeit auf die Ränge acht und zehn zurückzogen, teilen die Sendener Grünen mit.
Trotz Abstandsgebot und Coronaregeln funktionierte die gesetzlich vorgeschriebene Kandidatenkür tadellos. Auf der grünen Wiese im Garten der Familie Scholz gab es genügend Platz, um die Vorschriften umzusetzen. Vorstandssprecher Rolf Wiederkehr freute sich sehr, dass nahezu 100 Prozent der Mitglieder der Einladung gefolgt waren und übergab nach kurzer Einleitung die Versammlungsleitung an das Vorstandsmitglied Hannes Heemann.
Die Bewerber für die Bezirke
Die Wahlergebnisse im Einzelnen:Für die Wahlbezirke wurden einstimmig gewählt: Bezirk 1: Rolf Wiederkehr, Bezirk 2: Dr. Wilhelm Kraneburg, Bezirk 3: Eckhard Scholz, Bezirk 4: Bettina Scholz, Bezirk 5: Alois Brinkkoetter, Bezirk 6: Sandra Maaß, Bezirk 7: Britta Menzler, Bezirk 8: Wolfgang Dropmann, Bezirk 9: Andreas Dötsch, Bezirk 10: Holger Curdts, Bezirk 11: Berthold Rieger, Bezirk 12: Helmut Hillringhaus, Bezirk 13: Max Pallas, Bezirk 14: Philipp Scholz, Bezirk 15: Dr. Evelyn Stauch, Bezirk 16: Erich Westendarp, Bezirk 17: Jost Manderbach.Die ersten Plätze der Reserveliste belegen: Sandra Maaß (1), Rolf Wiederkehr (2), Bettina Scholz (3), Wolfgang Dropmann (4), Dr. Evelyn Stauch (5), Helmut Hillringhaus (6), Alois Brinkkötter (7), Philipp Scholz (8), Max Pallas (9), Berthold Rieger(10).
Inhaltliche Schwerpunkte des grünen Wahlprogrammes, so die Mitteilung, sind der Schutz des Klimas und der Artenvielfalt, aber auch eine dringend notwendige Mobilitätswende, innovative Wohnformen, das soziale Miteinander sowie die Integration nehmen einen breiten Raum ein. Die Grünen bedauern, dass die Politik – anders als beim Thema Corona – die Hinweise der Wissenschaft auf die Dringlichkeit des Handels seit langem ignoriert und notwendige Maßnahmen in die Zukunft verschiebt, obwohl doch die aktuelle Dürre und die Dürresommer der vergangenen Jahre vor Augen geführt haben, dass auch beim Klimawandel dringend gehandelt werden muss. Schon in zwölf bis 15 Jahren sind die Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Situation erschöpft. Alle dann getroffenen Maßnahmen werden nicht mehr greifen!
Auch in Senden noch „Luft nach oben“
Die Grünen sehen auch für die Gemeinde Senden in Sachen erneuerbarer Energien, Elektromobilität und Verbesserung der Bedingungen für den Fahrradverkehr noch viel Luft nach oben.
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