Matthias Stade ist Bezirksbeamter der Polizei für Senden
Zeit für die Sorgen der Bürger
Senden
Matthias Stade ist als Bezirksbeamter vor allem Ansprechpartner der Bürger in Senden. Termine an Kindergärten und Schulen mit dem Schwerpunkt Verkehrssicherheit, Fahrraddiebstähle oder aktuell viele Taschendiebstähle, die beim Einkaufen gemeldet werden, oder Sachbeschädigungen gehören zu seinem Arbeitsalltag. Bewusst hat sich der Hauptkommissar nicht für den Dienst an seinem Wohnort entschieden.
Worum er sich als Polizist im Bezirksdienst in Senden kümmern muss? Matthias Stade beschreibt das mit einigen Beispielen aus seinen ersten Monaten im neuen Einsatzgebiet: Termine an Kindergärten und Schulen mit dem Schwerpunkt Verkehrssicherheit, Fahrraddiebstähle oder aktuell viele Taschendiebstähle, die beim Einkaufen gemeldet werden, oder Sachbeschädigungen gehören zu seinem Arbeitsalltag.
Aber auch die „Nachsorge“ bei Einbrüchen, wenn sich die Opfer in den eigenen vier Wänden unsicher fühlen. „Dann ist Zuhören wichtig. Und wenn man das macht, muss man elefantengroße Ohren haben“, betont der Polizeihauptkommissar, dass er Zeit für die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger mitbringen müsse. „Und das habe ich bei dieser Aufgabe – ganz im Gegensatz zum Streifendienst“, sagt Matthias Stade.
„Ich bin hier total lieb aufgenommen worden“, freut sich der 54-Jährige. Er wohnt in Olfen und hat zwei erwachsene Kinder. Nach beruflichen Stationen bei der Kreispolizei Borken sowie in Köln und Dortmund war er zuletzt in der Wache in Lüdinghausen im Einsatz. Bewusst habe er sich dafür entschieden, die neue Aufgabe „Bezirksdienst“ nicht am Wohnort zu versehen.
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