Projektwoche: Kinder der Johannisschule befassten sich mit Kunst, Kultur, Sachinfos und Musik
Afrikanische Rhythmen und mehr
Altenberge
Unter Einhaltung der Coronaregeln fand in der Johannes-Grundschule eine Projektwoche mit Johnny Lamprecht statt.
Mit einem „Zauberflugzeug“ flogen die Kinder der Johannesschule am Freitag in der Turnhalle nach Afrika, genauer gesagt nach „Tamborena“. Dort zeigten sie, was sie musikalisch in einer Projektwoche gelernt hatten. Diesmal hieß das Thema „Trommelzauber“. Johnny Lamprecht, der mit seinem Team zur Nummer eins in Sachen Mitmachaktionen an Schulen und Kitas avancierte, zeigte den Mädchen und Jungen, wie die Magie funktioniert. Lamprechts „Trommelzauber GmbH“ ist weithin bekannt und vermittelt Kids Gemeinschaftsgefühl sowie spielerischen Zugang zur eigenen Kreativität.
Afrika
„Wir haben die Projektwoche unter Einhaltung der geltenden Coronaregeln sowie in Absprache mit dem Ordnungsamt der Gemeinde organisiert“, betonte Schulleiter Hauke Rosenow. Verzichten wollte man auf dieses Highlight nicht, denn Schülerinnen und Schüler sind in Zeiten der Pandemie ohnehin in ihren Möglichkeiten eingeschränkt. Allerdings fiel eine Abschlussveranstaltung mit sämtlichen Jahrgängen der Grundschule unter Beteiligung der Eltern aus. „Das ist natürlich dem aktuellen Infektionsgeschehen geschuldet“, so Rosenow.
Motorik
„Nicht jedes Kind bildet die Motorik zum Trommeln optimal aus“, sagte Lamprecht, „doch hier waren alle mit Begeisterung bei der Sache.“ Auch die Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium wurde ausdrücklich gelobt. „Wir sind gern hier“, bestätigte der Trommelzauber-Leiter.
Am Freitag saßen die Kinder jahrgangsweise, lustige Tiermasken tragend, auf dem Turnhallenboden, hatten „Djembé-Trommeln“ vor sich und waren unter Lamprechts Anleitung aktiv. Es entwickelte sich ein harmonisches Zusammenspiel, das akustisch beeindruckte. Offenbar sind zahlreiche Talente unter den Schülerinnen und Schülern zu finden. „Uns war das Miteinander durch die Arbeit aller Jahrgangsklassen zum Thema Afrika besonders wichtig“, erläuterte Rosenow, „besonders auch das gemeinsame Trommeln, Musizieren und die damit verbundene Förderung sozialen Lernens.“
Klima
Wichtig waren darüber hinaus fächerübergreifende Aspekte. Afrika soll nicht auf Trommeln reduziert, sondern in seinen zahlreichen Facetten begriffen werden. Im Fach Kunst bastelten die Mädchen und Jungen Masken und Amulette für die Vorführung, im Sachunterricht lernten sie etwas über geografische Aspekte, Klima, Tier- und Pflanzenwelt sowie die Vielfalt in der afrikanischen Kultur. Die Fakten betrachteten sie im Vergleich zu Europa, speziell zu Deutschland.
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