FDP-Abgeordnete besuchen Möbel Köster
Digitalisierung hat längst Einzug gehalten
Altenberge
Die Themen reichten vom Bürokratieabbau bis zur Digitalisierung. Markus Köster führte Mitglieder der FDP durch die Firma Köster Möbelwerkstätten.
Digitalisierung im Handwerk, Qualifizierung von Mitarbeitern und Ausbildern, Bürokratieabbau: In den Köster Möbelwerkstätten in Altenberge fand nun ein Meinungsaustausch zwischen Politik und Handwerk statt. Geschäftsführer Markus Köster führte Henning Höne (MdL), Dr. Johann Quatmann (Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Tischler NRW), Alexander Brockmeier (MdL), Karlheinz Busen (MdB) und Landesinnungsmeister Rainer Söntgerath durch seinen Betrieb.
Dabei konnten sich die Abgeordneten davon überzeugen, dass die Digitalisierung in den Prozessketten im Tischlerhandwerk längst auf breiter Front Einzug erhalten hat. Nach den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage des Landesfachverbandes Tischler NRW hat mittlerweile bereits über die Hälfte der nordrhein-westfälischen Tischlereien auch in kostenintensiven Bereichen, wie beispielsweise CNC-gestützter Fertigung, investiert.
Der Austausch machte deutlich, dass die Digitalisierung in Handwerksunternehmen nur gelingen kann, wenn Ausbilder in den Lehrwerkstätten und Lehrer an Berufskollegs regelmäßig weitergebildet und hierfür entsprechende Mittel bereitgestellt werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Fachverbandes Tischlerhandwerks NRW.
Ein weiteres Thema waren die bürokratischen Hindernisse, mit denen sich Unternehmen täglich konfrontiert sehen. Trotz umfangreicher Bemühungen der Bundes- und Landesregierung zum Bürokratieabbau nehmen die Anforderungen eher zu.
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