Die Weihnachtspyramide nimmt Konturen an
Drei Umdrehungen pro Minute
Altenberge
4,50 Meter hoch ist die Weihnachtspyramide, die Ende November auf dem Gelände des Heimatvereins aufgestellt wird.
„Drei Umdrehungen pro Minute“, sagt Christoph Schleuter, als er auf die Weihnachtspyramide blickt. Stattliche 4,50 Meter hoch ist die aus Stahl produzierte und auf einem Spezialanhänger befestigte Pyramide. In die Firmenhalle von Christoph Schleuter sind Franz Müllenbeck, Vorsitzender des Heimatvereins, sein Stellvertreter Werner Witte sowie Alfons Schnell gekommen. Letzterem ist es zu verdanken, dass die Pyramide bestens ausgestattet wird. Der Altenberger hat vor vielen Jahren eine riesige Krippenlandschaft erstellt, die derzeit im Speicher des Heimathaus-Areals untergebracht ist. Einige Figuren davon werden auf den einzelnen Etagen der Pyramide zu sehen sein. Und zwar ab dem 28. November (Sonntag), dem ersten Advent. Die Eröffnung findet um 16 Uhr statt.
Stahl
Da jedoch die von Alfons Schnell im Jahr 2017 geschaffene Krippe nicht in das Rondell passt, hat sich der Altenberger in seine Werkstatt zurückgezogen und extra für die Pyramide eine neue angefertigt. „Rund 50 Stunden habe ich dafür benötigt“, erzählt Schnell.
Krippe
Vergleichbar ist die Weihnachtspyramide mit der auf dem münsterischen Weihnachtsmarkt auf dem Aegidiimarkt. Diese gefiel Franz Müllenbeck so gut, dass er etwas Vergleichbares den Altenbergerinnen und Altenbergerin anbieten wollte. Gesagt, getan, Um das Projekt umsetzen zu können, waren viele Unterstützer an Bord. Neben Christoph Schleuter sind das Norbert Fieke, der die Holzkonstruktion fertigt, sowie Martin Fieke, der für die gesamte Elektrik verantwortlich ist.
Münster
Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 20 000 Euro. Davon trägt der Heimatverein 1000 Euro. Das Projekt wurde im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ vom Bund, vom Land Nordrhein-Westfalen und vom Kreis Steinfurt mitfinanziert.
Die neue Advents-Attraktion soll bis Anfang 2022 auf dem Gelände des Heimatvereinsareals Gäste aus Nah und Fern anziehen.
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