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Große Resonanz beim Café International

Gelungener Nachmittag

Altenberge

Erstmals fand wieder ein Café International in der Kulturwerkstatt statt.

Das Café International lud dazu ein, neue Kontakte zu knüpfen und sich kennen zu lernen. Foto: privat

Die Gäste im Café International kamen aus der Ukraine, aus Syrien, dem Irak, aus Afghanistan und Nigeria. Nach einer längeren Pause hatte das Café International in der Kulturwerkstatt wieder seine Türen geöffnet. Eingeladen waren Flüchtlinge und ehemalige Flüchtlinge, um gemeinsam mit Altenbergerinnen und Altenbergern eine schöne Zeit zu erleben, einander kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Neben Kaffee und Kuchen gab es auch orientalisches Gebäck, das Besucherinnen mitgebracht hatten, Spiele wurden angeboten und für die Kinder gab es in der Kulturwerkstatt viel Kreatives zu entdecken und auszuprobieren.

Ukraine

Ursprünglich wurde das Café International zu Beginn des Syrienkriegs von einer Initiative Altenberger Bürgerinnen und Bürger ins Leben gerufen. Angesichts des Kriegs in der Ukraine hat dieser Kreis nun in Zusammenarbeit von Familienbündnis und Kulturwerkstatt den Faden wieder aufgenommen und insbesondere auch geflüchtete Menschen aus der Ukraine zu dem Begegnungscafé eingeladen.

„Viele Gesichter waren zum ersten Mal da, aber“, so freute sich Georg Schuhmacher vom Organisationsteam, „auch Ehemalige haben sich mit Familie eingefunden.“ Besonders freute ihn: „Viele ehemalige Flüchtlinge aus Syrien haben eine Arbeit gefunden und man kann sich mit ihnen prima auf Deutsch unterhalten.“

Flüchtlinge

Jeden letzten Sonntag im Monat soll es nun wieder ein Café International in der Kulturwerkstatt geben und die Initiatorinnen hoffen, dass sie wieder dazu beitragen können, dass Menschen angesichts des Verlusts ihrer Heimat ihren Lebensmut nicht verlieren und neu Selbstvertrauen fassen.

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