Kooperationsvereinbarung für geplanten Kinderrechtepark
„KiPa“ heißt das erste Projekt im Kreis
Altenberge
Es ist ein bisher einzigartiges Projekt im Kreis: der geplante Kinderrechtepark, der an der Laerstraße entstehen soll. Der erste Schritt ist nun getan.
Der erste Schritt ist getan: „KiPa“ wird er künftig abgekürzt, der neue Kinderrechtepark, der nahe am Kreisel in der Ortsmitte auf der Grünfläche an der Laerstraße entstehen soll.
Am Donnerstag haben Bürgermeister Karl Reinke, die Leiterin der Jugendkreativwerkstatt Susanne Opp Scholzen, der künstlerische Leiter des künftigen Kinderrechteparks Moritz Stork und die erste Vorsitzende des Familienbündnisses Altenberge Ulrike Reifig eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben, in der sie sich gemeinsam verpflichten, die Idee und Einrichtung des Parks gemeinsam voranzutreiben und zu realisieren.
Bewusstsein für Kinderrechte schaffen
Jeder der Partner wird dabei eine spezifische Aufgabe übernehmen: Während die gestalterische Leitung des Parks und auch die Grafik bei der Jugendkreativwerkstatt und der Kulturwerkstatt Altenberge liegen, übernimmt das Familienbündnis Altenberge die Organisation eines Bildungs- und Rahmenprogramms, um ein stärkeres Bewusstsein im Ort für die Rechte von Kindern zu schaffen.
Die Gemeinde Altenberge, in Person der Kulturbeauftragten Franziska Mahlmann, begleitet das langfristige Projekt durch Bereitstellung der richtigen Rahmenbedingungen. Über den Unterzeichnenden leuchtet bunt und freundlich das neue, von Moritz Stork entwickelte „KiPa“-Logo am oberen Rand des Bildschirms. Zum Termin hat er eine Skizze mitgebracht, die zeigt, wie die Parkfläche einmal aussehen könnte. Es ist bereits das zweite öffentliche Kunstprojekt, dass er für die Jugendkreativwerkstatt und die Kulturwerkstatt Altenberge betreuen darf. Gemeinsam mit der Künstlerin Martina Lückener zeichnete er auch für das Projekt MURAL – die Wandgestaltung an der Bahnhofstraße – verantwortlich, schreibt die Gemeinde in ihrer Presseinformation.
Tolles und Dynamisches kann entstehen
Die Kooperationspartner sind sich einig, dass mithilfe der Kinder und Jugendlichen im Ort auf der Fläche etwas Tolles und Dynamisches entstehen wird. Die langjährige gute Zusammenarbeit der beiden Vereine und die kontinuierliche Unterstützung der Gemeindeverwaltung und des Bürgermeisters wird ebenfalls gut für das Projekt sein, das übrigens für den Kreis Steinfurt bisher einzigartig ist.
Die erste Skulptur – das farbenfrohe Klavier – wird bereits in wenigen Wochen in der Sommersause gestaltet. Im Ferienprogramm des Familienbündnisses wird es als Tagesprojekt der Kulturwerkstatt angeboten.
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