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Kämmerer Stephan Wolff hat Verständnis für die hohe Verdi-Lohnforderung

„Sechs Prozent sind realistisch“

Altenberge

10,5 Prozent mehr Gehalt für Beschäftigte im öffentlichen Dienst fordert aktuell die Gewerkschaft Verdi. Altenberges Kämmerer Stephan Wolff hat nicht diesen Prozentsatz, im Haushaltsentwurf für 2023 vorausschauenderweise aber immerhin sechs Prozent mehr für Gehälter eingeplant. In absoluten Zahlen macht das 220 000 Euro mehr als im vergangenen Jahr.

Altenberges Kämmerer Stephan Wolff schließt Steuererhöhungen in diesem Jahr aus. Foto: Bettina Laerbusch

10,5 Prozent mehr Gehalt, dabei mindestens 500 Euro pro Monat mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten: Das ist die zentrale Forderung der Gewerkschaft Verdi für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. In Altenberge, sagt Kämmerer Stephan Wolff, seien 50 bis 60 Personen im Rathaus davon betroffen, überdies die Kolleginnen und Kollegen im Schulsekretariat, im Hallenbad, in der Kläranlage und im Bauhof. Mitarbeitende in Kitas werden von der jetzigen Verdi-Forderung nicht profitieren, denn in Altenberge gibt es keine Kindertagesstätte in Trägerschaft der Gemeinde.

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