Altweiber der Landfrauen
Trump zum Praktikum nach Altenberge. . .
Altenberge
77 Frauen waren aus dem „Häuschen“ – und zwar im Heimathaus. Dort fand die Altweiberparty statt.
Am liebsten hätten die Landfrauen Martina Katrinski schon für Altweiber 2018 gebucht, doch noch zögerte sie: „Ja, mal sehn. Eigentlich bin ich schon gebucht“. Die „Stimmungskanone“ aus Dülmen trat erstmals bei den Altenberger Landfrauen auf – und ruckzuck hatte sie die 77 Närrinnen hinter sich. Kein Wunder also, dass der Wunsch nach einer weiteren Verpflichtung schnell laut wurde.
Doch zurück zu Altweiber 2017: Bevor gestern Morgen die karnevalistischen Hits im Heimathaus erklangen, stärkten sich die Frauen am Frühstücksbuffet, das vom Vorstand der Landfrauen vorbereitet worden war. Und diese boten nicht nur kulinarisch etwas vom feinsten, sondern – wie immer – auch optisch: Als rote „Prada-Handtaschen“ gekleidet, waren die Gastgeberinnen im Heimathaus nicht zu übersehen. Doch nicht nur sie: Die Outfits reichten vom Zwerg bis zum Fußballer.
Spätestens nach dem ersten Auftritt von Regina Krabbe kochte die Stimmung über, die sich mit Fritzchen und seiner Idee von der Schöpfung beschäftigte. Weiter ging es dann mit Regina Krabbe, die unter anderem mit US-Präsident Roland Trump telefonieren wollte. „Der sollte bei uns im Vorstand mal ein Praktikum machen“, riet Regina Krabbe dem neuen Chef in Amerika. „Er könnt dann die Grundzüge der Demokratie lernen.“ Donnernder Applaus folgte.
Nicht weniger Lacher hatten Ulla Post, Maria Temming, Margarethe Beckmann, Waltraud Siegbert, Simone Mormann und Marion Schulze Isfort auf ihrer Seite, als sie die Sendung „Männer suchen ein Zuhause“ präsentierten.
Durch das abwechslungsreiche morgendliche Programm führte Marion Schulze Isfort, die jeder Büttenrednerin neben einem Orden auch eine Blume überreichte.
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