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Seniorenunion im Kreis Steinfurt

Appell: Ältere Menschen nicht abhängen

Kreis Steinfurt

Dass die „Generation 70 plus“ mit der fortschreitenden Digitalisierung nicht von gesellschaftlichen Entwicklungen abgehängt wird, davor hat der Vorsitzende der Seniorenunion im Kreis Steinfurt auf der Mitgliederversammlung in Greven gewarnt.

wn

NRW-Minister Karl-Josef Laumann schilderte den Mitgliedern der Kreis-Seniorenunion, wo seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte liegen. Kreisvorsitzender Georg Ortmann (kl. Bild) und Grevens Stadtverbandsvorsitzende Christa Waschkowitz-Biggeleben freuten sich, dass auch Gisela Köster und Andrea Stullich zu der Versammlung gekommen waren. Foto: Seniorenunion Kreis Steinfurt

Dass die „Generation 70 plus“ mit der fortschreitenden Digitalisierung nicht von gesellschaftlichen Entwicklungen abgehängt wird, davor hat der Vorsitzende der Seniorenunion im Kreis Steinfurt gewarnt. Auf der Mitgliederversammlung zeigte Hans-Georg Ortmann an Beispielen auf, wie ältere Menschen zunehmend Probleme haben, ihren Alltag zu managen. Schließlich seien sie nicht mit Computer, Smartphone und Internet groß geworden und hätten sie nicht gelernt, mit diesen Technologien sicher umzugehen.

Mit NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann, der CDU-Landtagsabgeordneten Andrea Stullich sowie der stellvertretenden Steinfurter Landrätin Gisela Köster (CDU) war reichlich Polit-Prominenz der Einladung zu diesem Treffen gefolgt. Gastgeber war der Stadtverband Greven. Deren Vorsitzende Christa Waschkowitz-Biggeleben (sie ist zugleich 1. stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt) nutzt die Gelegenheit, den rund 100 Mitgliedern und Freunden der Seniorenunion ihre Stadt und die Arbeit ihres Ortsverbandes vorzustellen.

Andrea Stullich berichtete von ihrer Arbeit in Düsseldorf. Gisela Köster informierte über aktuelle Entwicklungen im Kreis Steinfurt. Und Karl-Josef Laumann spannte in seiner einstündigen Rede einen weiten Bogen über das, was in NRW in den Bereichen Zukunftsfähigkeit, Digitalisierung, Arbeit, Gesundheit und Soziales auf den Nägeln brennt. „Probleme wurden klar analysiert und Lösungen beziehungsweise Lösungsansätze vorgestellt“, ziehen die Veranstalter ein Resümee des Nachmittages. Und weiter: „Man konnte erkennen, dass hier seit den Wahlen einige wichtige Dinge angestoßen wurden, vor allem, was die ärztliche und pflegerische Versorgung angeht.“ Ein Bereich, der Laumann sehr am Herzen liege.

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