Schulze Föcking und Aden bei der Feuerwehr
Beeindruckt vom Engagement
Greven
Die Wahlkreiskandidaten sind unterwegs. Jetzt besuchte Christina Schulze Föcking (CDU) bei ihrer Rundreise auch die Grevener Feuerwehr und lobte deren Einsatz.
Auch wenn die Sturmtiefs im Februar vergleichsweise ruhig an ihr vorbeizogen, so kommt bei der Feuerwehr in Greven gewiss keine Langeweile auf: Allein im zurückliegenden Jahr 2021 fuhren die Kameradinnen und Kameraden insgesamt 520 Einsätze. Die heimische Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking (CDU) zeigte sich bei einem gemeinsamen Besuch mit Bürgermeister Dietrich Aden beeindruckt vom großen Engagement für die Stadt, das hinter diesen Einsätzen steckt. „Auf unsere Feuerwehr in Greven ist Verlass“, betonte der Bürgermeister. Er wisse um den Wert einer Wehr mit über 185 ehrenamtlichen und knapp 40 hauptamtlichen Kräften, die in verschiedenen Fällen von Bränden über Verkehrsunfälle bis hin zu Unwettern unterstützen.
Besonders begeistert waren die Gäste im Gespräch mit dem Leiter der Grevener Feuerwehr, Sebastian Greufe, von der neuen „First Responder“-Einheit in Reckenfeld, die oft noch vor den Kollegen des Rettungsdienstes zur Stelle ist, um die Erstversorgung von teils schwer verletzten oder erkrankten Personen sicherzustellen.
Wertschätzung
„Sie sind für die Menschen da, wenn sie Sie am dringendsten brauchen“, zollte die Landespolitikerin den Einsatzkräften ihren Respekt. Das verdiene große Wertschätzung, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Büro Schulze Föcking. Auch sei es nicht selbstverständlich, dass die Arbeitgeber der ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen bei Einsätzen mitziehen, indem sie die Ehrenamtler freistellen. „Hier sind wir darauf angewiesen, dass möglichst viele Vorgesetzte unserer Arbeit wohlgesonnen sind und uns ihre Leute zur Verfügung stellen“, erklärte Brandamtsrat Michael Koordt als Leiter der Feuer- und Rettungswache.
Was die Ausstattung der sechs Löschzüge an den fünf Standorten Stadtmitte, Gimbte, Reckenfeld, Schmedehausen und Westerode betrifft, sei man mit Politik und Verwaltung in einem sehr guten Austausch. Hinzu kämen großzügige Spenden etwa von lokalen Unternehmen, die beispielsweise in Material und Fahrzeuge fließen. Auch die Zusammenarbeit mit dem THW-Ortsverbande laufe geräuschlos, so Greufe: „Im Katastrophenfall wissen wir, welche Fähigkeiten der jeweils andere hat und ergänzen uns hervorragend“.
Obwohl vieles hier gut läuft, gibt es auch Stellen, an denen der Schuh drückt. Als Christina Schulze Föcking die Gastgeber fragt, was man von Seiten der Landespolitik zur weiteren Unterstützung tun könne, zögerten die Gesprächsteilnehmer nicht lange. Es sei wünschenswert, zum Beispiel in der Beschaffung von Fahrzeugen oder Dienstbekleidung über Rahmenverträge nachzudenken, wovon Feuerwehren im ganzen Land profitieren könnten: „Das würde es für alle vereinfachen, wenn wir dadurch größere Mengen zu niedrigeren Preisen beziehen könnten.“ Die Landtagsabgeordnete sagte zu, diese Anregung nach Düsseldorf zu tragen.
Christina Schulze Föcking MdL sicherte schließlich zu: „All unsere politischen Bemühungen zielen darauf ab, diejenigen stark zu machen, die jeden Tag für uns stark sind.“ Sie vereinbarte mit der Leitung der Feuerwehr, im Dreieck mit Bürgermeister Dietrich Aden im engen Austausch bleiben zu wollen.
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