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Auf dem Weg ins Parlament: Ariel Lévy

Es fehlen Ärzte in der Region

Bürgermeister Dietrich Aden besucht den Kandidaten der Republikaner Ariel Lévy in Montargis.

Der Kandidat: Ariel

Der Kandidat überragt seinen Vorgänger, geschätzt um zwei Kopflängen. Das will natürlich nichts heißen, denn der Kopf von Dr. Jean-Pierre Door hat sich schon jahrzehntelang im Politikleben von Montargis bewährt. Nach 20 Jahren in der Assemblée Nationale, dem französischen Parlament, nimmt der gelernte Arzt und ehemalige Bürgermeister seinen Hut. Sein Wunschnachfolger heißt Ariel Lévy (33) und wird es bei den Wahlen am 12. und 19. Juni schwer haben. Er wird von Republikanern, der Udi und den Centristen gestützt. Aber die Kandidaten sind jüngst bei den Präsidialwahlen so richtig abgesackt. Aber, sagt Lévy, „die Konservativen trauen uns zu, ihre Regionen und Städte zu führen – sie werden uns als Alternative zu Macron wählen.“

Lévy ist wie Bürgermeister Dietrich Aden aus Greven ein digitaler Typ. Auch spätabends bei Dinner bedient er noch seine Messenger-Gemeinde. Eines der Kernthemen seines Wahlkampfes: „Die ärztliche Versorgung in der Region“, sagt er, „der Zugang zu Doktoren ist ein Hauptproblem. Das muss sich ändern.“ Außerdem geht es darum, Jobs in der Region zu schaffen, damit die Leute nicht Richtung Orleans und Paris abwandern.

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