Feuerwehreinsatz an der Friedrich-Ebert-Straße
Küchenbrand drohte überzugreifen
Greven
Schreck in der frühen Mittagstunde: In der Friedrich-Ebert-Straße ist am Mittwoch ein Haus in Brand geraten.
Schreck in der frühen Mittagstunde: In der Friedrich-Ebert-Straße ist am Mittwoch ein Haus in Brand geraten.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Küche im Obergeschoss komplett in Flammen – das ist, was Feuerwehrleute „Vollbrand“ nennen. Zudem hatten sich die Flammen auch schon in das Untergeschoss des Hauses ausgebreitet.
Und nicht nur das: „Das Feuer drohte auf das Nachbargebäude überzugreifen“, erläuterte Stefan Schulze Temming von der Feuerwehr vor Ort die Lage.
Der Feuerwehr, die mit etlichen Fahrzeugen und Helfern ausgerückt war, gelang es, zunächst das weitere Ausbreiten der Flammen zu verhindern und schließlich das Feuer zu löschen. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde mit Hilfe eines Leiterwagens das qualmende Dach auf eventuelle Glutnester kontrolliert.
Ruß an der Fassade und in der Hitze geschmolzene Jalousien zeugten schon beim Blick von außen von der zerstörerischen Kraft, die das Feuer entfaltet hatte.
Die Polizei ging vor Ort davon aus, dass sich im Bereich des Herdes ein Schwelbrand entwickelt hatte, der dann die ganze Küche in Brand setzte. Das Haus ist nach Angaben der Ermittler unbewohnbar. Menschen wurden nicht verletzt.
Die Feuerwehr war mit drei Löschzügen im Einsatz: Stadt, Reckenfeld und Westerode. Die Feuerwehrleute arbeiteten mit schwerem Atemschutzgerät. Die Friedrich-Ebert-Straße war für die Dauer des Einsatzes komplett unpassierbar.
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