Barrierefreier Ausbau des Reckenfelder Bahnhofs
Ministerin sagt Unterstützung zu
Reckenfeld
„Unsere heimische Bundestagsabgeordnete, Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, setzt sich auch weiter mit dem Reckenfelder VdK für den behindertengerechten Ausbau des Bahnhofs Reckenfeld ein“, heißt es in einer VdK-Mitteilung.
In einem Schreiben an den VdK habe sie mitgeteilt, dass sie sich bezüglich des barrierefreien Ausbaus des Reckenfelder Bahnhofs an NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst gewandt und ihn gebeten habe, die barrierefreie Erschließung des Bahnhofs Reckenfeld im zukünftigen Förderprogramm zu berücksichtigen. Reckenfeld konnte in den bisherigen Modernisierungsoffensiven nicht berücksichtigt werden.
Nach Kenntnisstand des Landesverkehrsministeriums befinde sich ein Sanierungsprogramm des Bundes noch in einer frühen Planungsphase. Weder der Umfang noch die Fördervoraussetzungen seien daher bekannt und absehbar.
Frau Karliczek teilte dem Reckenfelder VdK mit, dass das Verkehrsministerium NRW ihr Schreiben an die DB Station und Service sowie den Nahverkehrsverband Westfalen-Lippe weiter geleitet habe. Darin wird das Anliegen der Bürger in Greven und im Stadtteil Reckenfeld erklärt und das hohe Interesse an einem raschen Ausbau des Bahnhofs zum Ausdruck gebracht.
Karliczek sagte dem VdK zu, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für den barrierefreien Ausbau einzusetzen. Nach Auffassung des Reckenfelder VdK-Vorsitzenden Ulrich Stratmann kommt es weiter darauf an, den Bahnhof Reckenfeld im Gespräch zu halten. Stratmann bedankt sich daher ausdrücklich bei Frau Karliczek für ihr persönliches Engagement, so die VdK-Mitteilung.
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