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Gespräch über Armut in Deutschland

Das Angebot an der Tafel wird immer mehr angenommen

Greven

Ja, es gibt sie und sie wird immer mehr auch hierzulande zum Problem: Armut. In dieser Aussage stimmen sich die Helfer der Grevener Tafel zu. Eine neue Leiterin vor Ort sorgt dafür, dass alle, die nach Hilfe rufen, gehört werden können.

Die Erdbeer-Saison ist auch an der Tafel in Greven gestartet. Sophie Oberfeld (l.) vom Caritasverband Emsdetten-Greven und Jutta Westrick (neue ehrenamtliche Leitung bei der Tafel in der Kirchstraße). Foto: Luca Pals

Ein „normaler Dienstag“ von Jutta Westrick fängt gegen 9 Uhr an und hört in der Regel gegen 18 Uhr auf, manchmal könne es auch einmal länger dauern. In der vergangenen Woche, so die 66-jährige gebürtige Münsteranerin, war es wieder einmal so weit: Der Andrang war groß - auch deswegen, weil der nächste Öffnungstag der Grevener Tafel auf einen Feiertag fiel. Aber auch in normalen Wochen ist die Nachfrage groß. Bisweilen bilden sich dienstags und donnerstags, stets in der Zeit zwischen 16 und 18 Uhr, lange Schlangen vor der Ausgabestelle.

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