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Landjugendaktion

Korso von Treckern unterwegs

Horstar/Leer

41 Traktoren beteiligten sich an einem Korso, den die Landjugend Horstmar/Leer organisiert hatte. Damit wollten die Initiatoren auf die Probleme der Landwirtschaft hinweisen und mehr Wert­schätzung für die Arbeit der Erzeuger der Lebensmittel in der Bevölkerung erreichen.

Franz Neugebauer

41 Traktoren beteiligten sich am Korso, der von Horstmar nach Leer führte. Foto: Neugebauer

Mit einer besonderen Aktion machte die Landjugend Horstmar/Leer über Weihnachten auf sich aufmerksam. Bernd Wermelt und Alexander Tenkmann hatten einen Treckerkorso organisiert. Er stand unter dem Motto „Frieden und Hoffnung für Horstmar und Leer.“ Insgesamt 41 Traktoren nahmen daran teil. Bunte LEDs, blinkende Lichterketten, montierte Tannenbäume und Weihnachtsmützen schmückten die Fahrzeuge.

Gestartet wurde im Stadtzentrum von Horstmar. Überwiegend über Wirtschaftswege bewegte sich die Treckerkolonne in den Ortsteil Leer. „Mit einer derart großen Beteiligung hätten wir nicht gerechnet“, zeigten sich die Organisatoren sehr erfreut und begeistert. Sie erhielten nach der Aktion viel Zuspruch von Seiten der Bevölkerung.

Damit haben die Mitglieder der Landjugend ihr selbst gestecktes Ziel erreicht, auf die Probleme der Landwirtschaft hinzuweisen und die Wertschätzung ihrer Arbeit zu fördern. So hätten die Erzeuger der Lebensmittel durch die Corona-Pandemie Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Trotzdem stehe das Landvolk auch während der Weihnachtsfeiertage bereit, um die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen. Gleichzeitig verbinde man mit dem Korso aber auch den Wunsch, ein wenig Hoffnung verbreiten zu können, so die Veranstalter. „Es ist gelungen, mit den vielen mit Lichterketten geschmückten Traktoren ein bisschen Freude in die Stadt zu bringen“, urteilten die Beobachter am Straßenrand.

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