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Trockenheit, Entwässerung, Klimawandel

Um die wenigen Moore im Kreis Steinfurt ist es nicht gut bestellt

Kreis Steinfurt

Ein Spätjanuarmorgen im Moor. Nebel umhüllt die Bäume, kappt die Fernsicht. Man denkt unwillkürlich an Annette von Droste-Hülshoffs düstere Ballade „Der Knabe im Moor“: „O schaurig ist’s übers Moor zu gehn, wenn es wimmelt vom Heiderauche.“

Von Michael Hagel

Geradezu mystisch zeigt sich das Emsdettener Venn in diesen trüben Januartagen. Doch die wenigen Moore im Kreis haben einige Probleme. Foto: Hagel

Ortstermin im Emsdettener Venn, aber nicht mit einem Knaben, sondern mit Dr. Peter Schwartze, dem Leiter der Biologischen Station Kreis Steinfurt. Von ihm wollen wir wissen, wie es um die wenigen noch erhaltenen Moore im Kreis Steinfurt bestellt ist. Neben dem Emsdettener Venn und dem Recker Moor – die beiden größten Moorflächen im Kreisgebiet – sind dies noch das Mini-Moor mit dem lustigen Namen „Koffituten“ östlich von Hopsten und das Borghorster Venn, das allerdings eher ein abgetorftes Waldmoor ist.

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